LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 08.03.21

Presse-Infos | Kultur

Jeden Sonntag Online-Führungen live und für alle

LWL-Archäologiemuseum behält digitale Führungen trotz Öffnung bei

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Herne (lwl). Das Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne ist ab heute (8.3.) wieder geöffnet. Digitale Live-Führungen finden weiterhin statt. Sie stehen ab sofort jeden Sonntag (ab 14.3.) um 14 Uhr auf dem Programm. Interessierte sollten sowohl für den Museumsbesuch als auch für die digitale Führung vorab Tickets buchen. Für die digitalen Führungen gelten neue Preise: Pro Endgerät werden vier Euro berechnet. Eine Gruppenführung kostet 50 Euro.

"Wir freuen wir uns, dass wir unsere Besucher:innen wieder real willkommen heißen dürfen", erklärt Museumsleiterin Dr. Doreen Mölders. "Nichtsdestotrotz möchten wir unsere Dauerausstellung so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen. Deshalb haben wir unser digitales Programm ausgebaut."

In der digitalen Führung am Sonntag wechseln die Themen jeden Monat. Den Anfang macht das Programm "Steinzeit digital". Im April stehen die Bronze- und Eisenzeit auf dem Programm und einen Monat später die Römer. "Mittelalter digital" erwartet alle Interessierten im Juni. Im Juli geht es online von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Die digitale Führung ist online buchbar unter: https://shop.ticketpay.de/organizer/5203QGH5?view=list


Dabei gelten neue Preise, denn die Testphase für digitale Führungen ist abgeschlossen. Dr. Michael Lagers, Referent für Museumspädagogik im LWL-Archäologiemuseum, erklärt: "Unser museumspädagogisches Team verfügt über eine hochprofessionelle Ausrüstung, hat sich bestens vorbereitet und kann es mit dem ein oder anderen Kamerateam aufnehmen." Aufgrund der hohen Nachfrage aus ganz Deutschland habe man sich dazu entschlossen, für die digitalen Besucher:innen einen festen Termin einzurichten. An jedem Sonntag um 14 Uhr findet eine einstündige Live-Führung im Videoformat statt.

Museumspädagogischen Mitarbeiter:innen begleiten Interessierte im Dialog und per Videokonferenz durch die Dauerausstellung. Dabei erleben die Besucher:innen die archäologischen Highlights aus zwei Kameraperspektiven. Wie in einer realen Führung vor Ort haben die Teilnehmenden während der gesamten Zeit die Möglichkeit, sich über Fragen und Kommentare mit einzubringen. Alle Themenführungen sind in dieser Form buchbar.

Um Anmeldung für die öffentlichen Führungen wird bis Freitag vor der Führung gebeten unter: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/programm/live-online-fuehrungen/. Sie wird als Videokonferenz über die Software Zoom durchgeführt. Die Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden am Tag der Führung. Weitere Informationen auch zu den Gruppenführungen gibt es unter Tel. 02323-94628-0 oder per E-Mail an: empfang-archaeologiemuseum@lwl.org. Hier werden auch Anmeldungen für die realen Besuche entgegen genommen.

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0



Pressekontakt:
Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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