LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 17.05.21

Presse-Infos | Kultur

Vom Glücksschwein zum Schlachttier

Zoom-Vortrag des LWL-Industriemuseums und anschließende Diskussion

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Bochum (lwl). Am Donnerstag (20.5.) steht um 18.30 Uhr im Bochumer LWL-Industriemuseum Zeche Hannover ein digitaler Livevortrag im Rahmen der Sonderausstellung "Boten, Helfer und Gefährten. Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel" auf dem Programm. In dem Impulsreferat mit der Möglichkeit zur anschließenden Diskussion zeigt Kuratorin Julia Bursa die Widersprüchlichkeit der Beziehungen zwischen Mensch und Schwein. Während bis in die 1960er Jahre hinein die Haltung und Schlachtung eines Hausschweins in den Bergarbeitersiedlungen noch üblich war, gehören Haltung, Tötung und Schlachtung heute nicht mehr zum Alltag der Menschen im Ruhrgebiet. Dagegen spielen Schweine in der Freizeit eine große Rolle: Freche und schlaue Protagonisten wie Peppa Pig und Pottpauli begleiten Kinder zu Hause und unterwegs. Und im Wildgehege sind Wildschweine ein absoluter Favorit, wenn es darum geht, ein Stück Natur zu erleben. Im Stadtwald und in Gärten gelten sie dagegen als Eindringlinge, an Autobahnraststätten als Seuchenherde und werden daher vertreiben und gejagt.

Die Teilnahme am digitalen Vortrag ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich. Der Vortrag wird auf der Internet-Plattform Zoom übertragen und ist über die Meeting-ID 631 3490 2422 mit dem Passwort 61409343 öffentlich zugänglich.

Boten, Helfer und Gefährten. Beziehungen von Mensch und Tier im Wandel
17. März bis 3. Oktober 2021
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251 | 44793 Bochum
Geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr, So und an Feiertagen 11-18 Uhr
zeche-hannover.lwl.org



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
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