LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 14.09.21

Presse-Infos | Kultur

Pressetermin zu archäologischen Untersuchungen einer frühmittelalterlichen Siedlung

Bad Wünnenberg: Presse-Einladung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in Bad Wünnenberg (Kreis Paderborn) untersuchen Archäolog:innen unter fachlicher Begleitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) aktuell eine frühmittelalterliche Siedlung. Am Friedrichsgrund wurde nördlich der hochmittelalterlichen Wüstung Ost-Eilern ein Siedlungsbereich des 6./7. Jahrhunderts n. Chr. entdeckt. Die Ausgrabungen wurden im Rahmen des Baubeginns der Jugendhilfewohngruppe für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen am Standort OASE Friedrichsgrund durchgeführt. Bauherr ist der soziale Verein SPI Paderborn e.V..

Wir laden Sie ein, sich vor Ort ein Bild von der Ausgrabung zu machen und eine erste wissenschaftliche Einschätzung zu erhalten beim

Pressetermin
Archäolog:innen untersuchen Spuren frühmittelalterlicher Siedlung in Bad Wünnenberg

am Donnerstag, 16. September, 11 Uhr

auf dem Grabungsgelände am Friedrichsgrund 5
33181 Bad Wünnenberg


Vor Ort stehen Ihnen zur Verfügung:
- Dr. Julia Hallenkamp-Lumpe, wissenschaftliche Referentin der LWL-Archäologie für Westfalen
- Rafael Roth, Grabungsleiter, Goldschmidt Archäologie & Denkmalpflege
- Christian Carl, Bürgermeister der Stadt Bad Wünnenberg
- Petra Erger, Leiterin des Jugendamtes der Stadt Paderborn
- Günther Uhrmeister, Leiter des Jugendamtes des Kreises Paderborn
- Sylvia Polte, Vorstand SPI Paderborn e. V.
- Horst Goldscheck, Vorstand SPI Paderborn e. V.

Bitte denken Sie an Ihren Mundschutz und festes Schuhwerk.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Sandra Görtz, LWL-Archäologie für Westfalen, Tel.: 0251 591-8946
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Archäologie für Westfalen
Zentrale
An den Speichern 7
48147 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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