LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 26.10.21

Presse-Infos | Kultur

Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Am kommenden Wochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

Am Samstag (30.10.) und Sonntag (31.10.) um 13 und 16 Uhr erleben Gäste bei einer Führung durch die Untertagewelt "Montanium" was es bedeutet, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. In dem ausgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln audiovisuelle Projektionen, Gerüche und Geräusche authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute. An Experimentierstationen dürfen Besucher:innen außerdem selbst Hand anlegen. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, für Erwachsene fällt zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgeld von 2 Euro an.

Sonntag (31.10.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr die Führung "Schloss der Arbeit" statt. Bei einem Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern erfahren die Teilnehmer:innen Wissenswertes über die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude, die Funktionsweise der Zeche sowie der Arbeitsalltag der Bergleute.
Zudem gibt es um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle. Sie richtet sich an alle, die sich für die Geschichte des Industriedenkmals von seiner Architektur bis hin zur Sanierung interessieren.

Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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