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Mitteilung vom 08.03.22

Presse-Infos | Kultur

Grubenlampenbörse im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

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Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Sonntag (13.03.) zur traditionellen Grubenlampenbörse in die Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund ein.

Von 10 bis 18 Uhr präsentieren Anbieter aus ganz Deutschland sowie aus den Niederlanden, Großbritannien, Tschechien, Frankreich und Österreich ihre Schätze. Vom landestypischen Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei. Die Börse bietet Gleichgesinnten die Möglichkeit, sich über technische Daten, Hersteller, Materialien und Geschichten der Lampen auszutauschen.

Passend dazu findet um 15 Uhr in der Lampenstube ein Zeitzeugengespräch mit dem ehemaligen Lampenmeister Günther Waida statt. Der gelernte Techniker war auf der Zeche General Blumenthal für die Instandsetzung und Sicherheit von rund 3.500 Grubenlampen verantwortlich. Die Gäste erfahren aus erster Hand mehr über das Geleucht des Bergmanns und die Arbeit eines Lampenmeisters.

Für den Besuch der Grubenlampenbörse sowie des Zeitzeugengesprächs fällt nur der reguläre Museumseintritt an. Allerdings muss im vorher ein Ticket für eines der drei möglichen Zeitfenster unter dem folgenden Link reserviert werden: https://pretix.eu/ZecheZollern/glb-2022/

Am Samstag (12.03.) bietet das Museum außerdem um 15 Uhr die Führung "Leben und Arbeiten im 19. Jahrhundert" an. Im Mittelpunkt steht dabei die Lebenswelt der Arbeiter in der Frühindustrialisierung. Da die Zeche Zollern an der Schwelle zum 20. Jahrhundert entstand, finden sich dort noch viele Berührungspunkte mit dem Thema.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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