LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 14.06.22

Presse-Infos | Kultur

Aktion "Familienfoto" auf der Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu einer Fotoaktion und Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

Am Samstag (18.06.) von 12 Uhr bis 18 Uhr haben Besucher:innen im Rahmen der Aktion "Familienfoto" die Möglichkeit, sich von professionellen Fotografen kostenlos vor dem Portal der Maschinenhalle fotografieren zu lassen. Hierzu können auch Verkleidungen und andere Accessoires mitgebracht werden, die Fotos können die Besucher:innen im Anschluss mit nach Hause nehmen. Um 15 Uhr beginnt die Führung "Kein leichtes Los". Am Beispiel der Zeche Zollern erfahren Interessierte mehr über die Arbeitsplätze von Frauen auf Zechen. Vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg arbeiteten sie über Tage beispielsweise in der Kohlenwäsche oder am Leseband, außerdem waren sie häufig in der Verwaltung und als Küchenhilfe tätig. Die Führung gibt Einblicke in den Arbeitsalltag und beruflichen Werdegang dieser Frauen.

Täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr öffnet die Untertagewelt "Montanium" ihre Pforten für Gäste ab sechs Jahren. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur authentische Einblicke von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Entgelt von 2 Euro.

Sonntag (19.06.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" ein geführter Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Bei einer weiteren Führung um 14.30 Uhr steht die Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Architektur über den historischen Maschinenstand bis hin zu ihrer Sanierung im Vordergrund.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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