LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 22.03.23

Presse-Infos | Kultur

Pressetermin zur Ausstellung "Der ewige Teppich. Import, Innovation, Industrie"

Kreis Borken: Presse-Einladung

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

schon im Mittelalter gehörte der sogenannte "Orientteppich" zu den Luxusgütern in adeligen und großbürgerlichen Haushalten. Als im 19. Jahrhundert eine neue Technik auf den Markt kam, wurden Teppiche mit Mustern nach orientalischen Vorbildern zum erschwinglichen Massenprodukt: Statt von Hand geknüpft, konnten die Imitationen gewebt werden. Mit der Erfindung der Teppichsticktechnik in den 1920er Jahren perfektionierte die Industrie die Fabrikation: "Der Perser aus Deutschland" fand zunächst in den Wohnzimmern der Angestellten, später auch in vielen Arbeiterhaushalten seinen Platz. Ihm widmet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jetzt eine eigene Ausstellung. Unter dem Titel "Der ewige Teppich" stellt das LWL-Museum Textilwerk in Bocholt ab 2. April Design, Verwendung und Herstellung der Orientstickteppiche vor. Die Schau zeigt die innovative Technik hinter dem industriellen Massengut und erzählt nebenbei auch viele persönliche Teppichgeschichten. Beim

Pressetermin zur Ausstellung "Der ewige Teppich. Import, Innovation, Industrie"

am Donnerstag (30.3.) um 11 Uhr

im LWL-Museum Textilwerk | Spinnerei Industriestraße 5 in 46295 Bocholt,


möchten Kuratorin Marie Helbing und Martin Schmidt, wissenschaftlicher Referent im LWL-Museum, mit Ihnen einen Rundgang durch die Ausstellung unternehmen und Ihnen die schönsten Teppichgeschichten sowie das Begleitprogramm vorstellen.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung.


Herzliche Grüße

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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