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Mitteilung vom 07.08.23

Presse-Infos | Kultur

Sand of Times - Führung mit Tanz und Theater in der Ausstellungswerkstatt "Das ist kolonial." der Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt in den kommenden Wochen zu besonderen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein. Anlass dafür ist die Ausstellungswerkstatt "Das ist kolonial.", die noch bis Oktober zu sehen ist. Bei der Performance-Führung "Sand of Times" nehmen Gifty Wiafe (Schauspielerin, Tänzerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer, Choreograph) ihre Gäste mit auf eine experimentelle Gedankenreise. Premiere ist am Freitag (18.8.) um 16 Uhr. Weitere Termine folgen.

Warum wirkt die Menschheit auf der Erde so zerrüttet? Irgendwas läuft da doch schief? Woran liegt das? Wie können Menschen wieder zueinander finden? Der einstündige Rundgang durch die Ausstellungswerkstatt wird durch performative Elemente, Dialoge und Choreografien ergänzt. "Wir wollen zeigen, wie sich die Vergangenheit und besonders die Unterdrückung des Kontinents Afrika auf uns heute auswirkt. Der Sand ist ein Speicher, er weht in die Zukunft und formt neue Menschen", so Edoror. Wiafe ergänzt: "Das ist eine ganz andere Form der Führung, als man sie von einem Museum eigentlich kennt." Für die Teilnahme muss nur der reguläre Museumseintritt bezahlt werden.

Weitere Termine:
19.8., 26.8., 1.9., 2.9. und 7.10. (Beginn um 16 Uhr)

20.8., 27.8., 3.9., 8.10., 15.10. (Beginn um 14 Uhr)

Vor der Premiere von "Sand of Times" bietet Wiafe Interessierten die Möglichkeit, aus erster Hand mehr über die Arbeit des Künstlerduos und das kreative Konzept ihrer Performance zu erfahren: Ihre Rundgänge starten Freitag (11.8.) und Samstag (12.8.) um 16 Uhr sowie Sonntag (13.8.) um 14 Uhr.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Museen für Industriekultur, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
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Grubenweg 5
44388 Dortmund
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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