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Mitteilung vom 31.08.23

Presse-Infos | Kultur

Jüngste Zeitgeschichte in der Region

LWL-Institut für Regionalgeschichte veröffentlicht Tagungsband "Varianten des Wandels"

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Münster (lwl). 2021 trafen sich gut 20 Historiker:innen zur Tagung "Varianten des Wandels. Neue Perspektiven auf die Region in der jüngsten Zeitgeschichte 1970-2020" - online, denn der Lockdown dauerte an. Die Fachleute stellten aktuelle Forschungen vor und diskutierten Ausprägungen jügster Zeitgeschichte auf regionaler Ebene per Headset und Mikrofon. Der zugehörige Tagungsband ist nun erschienen und präsentiert die Forschungen und Ergebnisse der Tagung.

Der Band beleuchtet in 21 Einzelbeiträgen die dynamischen Jahrzehnte von 1970 bis 1980. Der Kalte Krieg und sein Ende, das Werden der EU und Globalisierung, Migration, Digitalisierung, Umweltbewusstsein, Protestkultur und Wandel der Arbeitswelt sind nur einige der Themen, die diese Zeit prägten. Wie diese großen Transformationen sich im Kleinen zeigen, welche Ausprägungen sich in der Region zeigen, das ist die verbindende Frage. Der Fokus der Forscher:innen liegt hierbei zwar auf den Auswirkungen in der Region, dies jedoch bundes- und sogar europaweit. Der Forschungsschwerpunkt "Westfalen.70-20" wird weiterhin am LWL-Institut für Regionalgeschichte in mehreren Teilprojekten bearbeitet.

Matthias Frese, Thomas Küster und Malte Thießen (Hg.):
Varianten des Wandels. Die Region in der jüngsten Zeitgeschichte 1970-2020

(Forschungen zur Regionalgeschichte 89), Brill Schöningh, Paderborn 2023,
635 Seiten, gebunden. ISBN 978-3-657-79547-5



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Greta Civis, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Tel. 0251 591-5706 (Mo, Mi und Do), greta.civis@lwl.org
presse@lwl.org



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