LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 07.11.23

Presse-Infos | Kultur

Licht in der Nacht

Internationale Grubenlampenbörse im LWL-Museum Zeche Nachtigall

Bewertung:

Witten (lwl). Das berühmte "Licht in der Nacht" weist Bergleuten bis heute nicht nur den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (12.11.) zur Internationalen Grubenlampenbörse in sein Museum Zeche Nachtigall nach Witten ein. Von 10 bis 17 Uhr können Neugierige und Sammler:innen in die Welt der Grubenlampen eintauchen und an den Ständen so manche Rarität entdecken und kaufen.

Auf dem Gelände der Zeche Nachtigall bieten Aussteller:innen aus mehreren Ländern ihre Schätze an. Vom Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei. Die Börse bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten über Hersteller, Materialien oder technische Details des Geleuchts auszutauschen. An den verschiedenen Ständen können Gäste Mineralien begutachten, in Fachliteratur stöbern und allerlei andere Kuriositäten rund um die Ausrüstung der Bergleute entdecken.

Wer ins Besucherbergwerk "einfahren" möchte, kann um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr oder 16.30 Uhr an einer offenen Führung teilnehmen (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro). Dazu können sich Interessierte an Kasse anmelden.

Da rund um das Museum keine ausreichenden Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird den Besucher:innen empfohlen, das Auto am "Parkplatz Nachtigallstraße" zu parken. Von dort fährt in regelmäßigen Abständen ein Shuttlebus zum Museum. Der Eintritt zur Grubenlampenbörse ist im Museumseintritt (Erwachsene: 4 Euro) enthalten.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Dumlupinar, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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