LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 26.01.24

Presse-Infos | Kultur

Rundgang durch das Museumsdepot und Spinnvorführung im Textilwerk in Bocholt

Bewertung:

Bocholt (lwl). Zu zwei besonderen Aktionen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in der kommenden Woche in die Spinnerei seines Textilwerks in Bocholt ein. Die Spinnerei ist trotz Winterpause eigens für diese Termine geöffnet.

Besucher:innen können am Dienstag (30.1.) von 15 bis 16 Uhr einen Blick in das Depot werfen und beim Rundgang einen Bereich des Museums kennenlernen, der für die Öffentlichkeit üblicherweise nicht zugänglich ist. Dabei erfahren die Teilnehmer:innen nicht nur Wissenswertes über die Geschichte des Hauses, sie können auch spannende Exponate im Depot begutachten. Zudem stellt die Führung die laufenden Dokumentationsarbeiten vor.

Am Donnerstag (1.2.) haben Besucher:innen des Textilwerks Bocholt die Möglichkeit, den Fachleuten bei der Bedienung der Spinnmaschinen über die Schulter zu schauen. Von 14 bis 16 Uhr vermitteln Fachleute des LWL-Museums Wissenswertes über die Funktionsweise und Bedienung der Spinnmaschinen sowie über die Geschichte der Textilproduktion an diesem Standort. Außerdem können die Besucher:innen selbst aktiv werden und sich darin versuchen, einen Baumwollfaden von Hand zu spinnen.

Die Angebote sind im Museumseintritt inbegriffen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Vorher und nachher besteht die Möglichkeit, die Dauerausstellung in der Weberei inklusive Schauproduktion auf historischen Webstühlen zu besichtigen (geöffnet 10 bis 18 Uhr).

Ort: LWL-Museum Textilwerk Weberei, Uhlandstraße 50, und Spinnerei, Industriestraße 5, in Bocholt.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Jennifer Seeger, Textilwerk, Tel. 02871 21611-252
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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