LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 04.06.24

Presse-Infos | Kultur

Pressetermin zur Ausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe"

Dortmund: Presse-Einladung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nicht nur Hamburg oder Berlin, auch Westfalen hat viele Berührungspunkte mit dem Kolonialismus: Menschen aus der Region zogen als Missionare, Farmer oder Soldaten in die Kolonien. Unternehmer und Industrielle trieben die deutsche Kolonialpolitik voran, Kaufleute handelten mit Kaffee und Tee. Bürgerinnen und Bürger gingen zu Völkerschauen, spendeten für Denkmäler oder benannten Straßen nach kolonialen Akteuren.

Auch Menschen aus "Übersee" lebten hier. Die Folgen des Kolonialismus wirken bis heute nach. In einer neuen Ausstellung widmet sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 14. Juni in seinem Museum Zeche Zollern in Dortmund der Geschichte, den Spuren und Folgen des Kolonialismus in Westfalen.

Wir laden Sie ein zum

Pressetermin zur Ausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe"
am Dienstag, 11. Juni, um 13 Uhr
im LWL-Museum Zeche Zollern, Grubenweg 5, 44388 Dortmund.



Wir möchten Ihnen die Ausstellung vorstellen, die auf Kooperationen und Ergebnissen einer partizipativen Werkstatt aus dem Jahr 2023 aufbaut. Daraus entstanden Interviews, künstlerische Arbeiten und Filme. Sie sollen neue Perspektiven eröffnen und deutlich machen, wie Geschichte und Gegenwart miteinander verknüpft sind.

Ihre Gesprächspartner und -partnerinnen sind Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, Projektleiterin Jana Golombek sowie die Co-Kuratorin Zola Wiegand Mâ¿¿Pembele.

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Juni zum Pressegespräch an - per Mail an presse@lwl.org.


Viele Grüße

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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