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Mitteilung vom 24.06.24

Presse-Infos | Kultur

Von Literatur bis Performance: Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern

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Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem bunten Programm in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

Am Samstag (28.6.) beginnt um 12 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe". Sie beschäftigt sich mit den Spuren des Kolonialismus in Westfalen Lippe und erläutert nicht nur die historischen Zusammenhänge, sondern bezieht durch Interviewprojekte sowie künstlerische Arbeiten auch aktuelle Perspektiven mit ein. Um 15 Uhr kombiniert die Themenführung "Zollern literarisch" einen Rundgang über das Zechengelände mit der Lesung von Zeitzeugenberichten, Gedichten und Betriebsverordnungen an ausgewählten Stationen. Auf diese Weise erfahren Teilnehmende mehr über den Arbeitsalltag der Belegschaft.

Sowohl Samstag (28.6.) als auch Sonntag (30.6.) um 14 Uhr findet in der Sonderausstellung "Das ist kolonial." die performative Führung "Sand of Times" statt. Gifty Wiafe (Schauspielerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograph) nehmen ihre Gäste mit auf eine Reise durch die Räume der Ausstellung zwischen Tanz, Theater und Dialog.

Am Sonntag (30.6.) um 14 Uhr beschäftigt sich ein geführter Rundgang mit der Maschinenhalle. Interessierte erhalten einen Einblick in die Geschichte des Stahlfachwerkbaus von seiner Architektur bis hin zum historischen Maschinenbestand. Unter dem Titel "Schloss der Arbeit" beginnt um 15 Uhr eine weitere Führung über die Tagesanlagen des ehemaligen Steinkohlebergwerks.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Museen für Industriekultur, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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