LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 13.08.24

Presse-Infos | Psychiatrie

Mini-Therapieponys im LWL-Pflegezentrum Dortmund

Pumuckel, Mary und Jay im "Haus am Apfelbach"

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Dortmund (lwl). Besonderen Besuch haben die Bewohnerinnen und Bewohner des LWL-Pflegezentrums Dortmund "Haus am Apfelbach" erlebt: Drei Mini-Therapieponys sorgten für Neugier.

Eines der Ponys war der mittlerweile bekannte "Pumuckel", der mit seinen etwa 50 Zentimetern Schulterhöhe nicht nur sehr klein, sondern auch berühmt ist. Das Shetland-Pony hat als vielleicht kleinstes Pony der Welt schon einige Medienauftritte hinter sich. Mit dabei waren aber auch Mary, mit 75 Zentimetern die Größte, und Jay, der 70 Zentimeter groß ist.

Die vierbeinigen Besucher kamen sichtbar gut bei den Bewohnerinnen und Bewohnern an. Sie konnten die Tiere streicheln, mit ihnen einen kleinen Rundgang durch den Garten unternehmen oder einfach nur zuschauen, wie die Ponys auf der Wiese grasten.

Mitgebracht hat die drei Ponys Reitlehrerin Carola Weidemann, die sich und ihre Tiere unter anderem auf die Besuche von Pflege- und Seniorenheimen spezialisiert hat. Die Ausbildung der Ponys zu Therapieponys dauere zwei Jahre. Gelernt werde dabei einiges: Die Ponys können beispielsweise ihr Tempo an Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen anpassen, bleiben in Aufzügen entspannt, können Treppen steigen und mehr. Die Tiere seien zudem von Natur aus sehr ruhig und sanftmütig.

Auch im "Haus am Apfelbach": Ein Pony legte ruhig seinen Kopf in den Schoß eines Bewohners, der es streichelte und sich über das weiche Fell freute. Währenddessen ging eine Bewohnerin mit einem anderen Pony durch den Garten und pflückte auf dem Weg ein paar Blumen.

"Nicht jeder traut sich sofort", weiß Carola Weidemann. Doch schon nach kurzer Zeit kamen gleich mehrere Bewohnerinnen und Bewohner und wollten eine Runde mit den Tieren gehen. Die Mitarbeitenden des LWL-Pflegezentrums und Weidemann standen zur Seite, beantworteten Fragen und gingen bei den Rundgängen mit.



Pressekontakt:
Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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