LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 28.08.24

Presse-Infos | Kultur

Pressegespräch anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Otto Mueller (20.9.24 - 2.2.25)

Münster: Presse-Einladung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich des 150. Geburtstages des expressionistischen Malers Otto Mueller veranstaltet das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster eine große Ausstellung und beleuchtet sein Schaffen im Kontext seiner Zeit. Die Schau stellt Mueller in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern, unter anderem aus der Gruppe "Die Brücke" wie Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff. Zudem thematisiert die Präsentation Muellers Beziehung zum Akt und zur Natur sowie seine Faszination für andere Kulturen und das Leben seiner Modelle und Partnerinnen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Aufarbeitung romantisierender und stereotypisierender Darstellungen von Minderheiten in Muellers Werk. So setzt sich die Schwarze deutsche Wissenschaftlerin Natasha A. Kelly (*1973) in ihrer Installation mit Muellers Verbindungen zum Kolonialismus auseinander und gestaltet einen Ausstellungsraum.

Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung kunst³ und der LWL-Kulturstiftung.

Wir möchten Ihnen gerne die Ausstellungen vorstellen und laden Sie ein zum

Pressegespräch anlässlich der Eröffnung der Ausstellung

Otto Mueller (20.9.24 - 2.2.25)

am Dienstag, 17. September, um 11 Uhr

im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, Münster.



Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Georg Lunemann, Dr. Hermann Arnhold, Direktor des LWL-Museums für Kunst und Kultur, sowie die Kuratorin, Dr. Tanja Pirsig-Marshall, stellen Ihnen das Konzept der Ausstellung vor und führen durch die Räume.


Bitte melden Sie sich zur besseren Planung unter presse@lwl.org an.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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