LWL-Museum für Naturkunde in Münster

Ausstellung über Vielfalt an Lebensräumen und Vielfalt an Arten kommt 2026

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Münster (lwl). Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster stellt ab November 2026 die Biodiversität in den Fokus einer interaktiven und inklusiven Familienausstellung. Unter dem Arbeitstitel "Westfälisches Kartenhaus: Vielfalt an Lebensräumen - Vielfalt an Arten" sollen Museumsbesuchende erleben, dass Biodiversität alle angeht. "Von den Hochheiden und den Schluchtwäldern im Sauerland bis hin zu den Mooren und Heiden des Münsterlandes gibt es eine reichhaltige Artenvielfalt. Sie erfreut die Menschen, ist aber auch extrem wichtig. Gleichzeitig wird die Bedrohung dieser Vielfalt durch den Wandel der Zeit in der Ausstellung erfahrbar", so die Vorlage, die der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (4.9.) dem LWL-Landschaftsausschuss zur Zustimmung empfohlen hat.

"Biodiversität betreffe alle Menschen, heißt es dort weiter. Intakte Ökosysteme beinhalteten eine reichhaltige Biodiversität und seien auch für den Menschen unerlässlich", so LWL-Kluturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. "Westfalens Kulturlandschaft ist geprägt von vielfältigen Lebensräumen, deren Artenreichtum für Landwirtschaft und Ernährung entscheidend ist. Die Sonderausstellung beleuchtet die Bedeutung dieser Ökosysteme und die Gefahren, die durch den Verlust der Artenvielfalt entstehen." Das Museum forsche aktiv an Biodiversität, unter anderem durch Zusammenarbeit mit Ehrenamtlern und ehrenamtlichen Gruppen sowie dem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (CIBRA). Die aktuelle Forschung werde in der Ausstellung vorgestellt.

Die Ausstellung richte sich gezielt auch an junge Museumsgäste. In ihnen will die Ausstellung die Begeisterung für heimische Arten wecken.

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LWL-Museum für Naturkunde zeigt 2027 in Münster "Sounds - Die Welt klingt!"

Münster (lwl). Ab Juni 2027 stehen Klänge im Mittelpunkt der Ausstellung "Sounds - Die Welt klingt!" im LWL-Museum für Naturkunde in Münster. Eine inklusiv gestaltete, familientaugliche Mitmachausstellung auf neuestem wissenschaftlichen Stand soll ein großes Publikum anziehen.

"Ob Paarungsrufe, Warnrufe oder Rufe zur Reviermarkierung: Die Natur ist voll von Geräuschen und Klängen", ", heißt es in der Vorlage, die der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (4.9.) dem LWL-Landschaftsausschuss zur Zustimmung empfohlen hat. Die Bioakustik sei ein Forschungsfeld, das dabei helfe, die akustische Welt der Tiere besser zu verstehen.

Themen sind unter anderem die menschliche Musik, ihre evolutionären Ursprünge und neurobiologischen Wirkungen. Es wird aber auch um die Physik, um Geräusche, Klänge und Harmonien gehen und warum sie uns entweder gefallen oder sogar Scherzen zufügen können. Ein weiterer Themenbereich der Ausstellung beschäftigt sich mit der akustischen Kommunikation bei Tieren. So werden die Gesänge von Walen und Vögeln zu hören und erleben sein. Besucher können interaktiv erfahren, wie Tiere Klänge erzeugen und wahrnehmen. Die Ausstellung untersucht auch den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme und präsentiert Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Arten.



Bildunterschriften:
Das LWL-Museum für Naturkunde will sich ab Oktober 2026 mit der Biodiversität beschäftigen: Vielfalt an Lebensräumen, Vielfalt an Arten - unter diesem Motto sollen Museumsbesuchende erleben, dass Biodiversität alle angeht. Von den Hochheiden und den Schluchtwäldern im Sauerland bis hin zu den Mooren und Heiden des Münsterlandes gibt es eine reichhaltige Artenvielfalt, die nicht nur die Gemüter erfreut, sondern auch extrem wichtig ist, heißt es in der Vorlage. Gleichzeitig soll aber auch die Bedrohung dieser Vielfalt durch den Wandel der Zeit erfahrbar werden. Geplant ist eine interaktive sowie inklusive Familienausstellung.
Foto: Jan Ole Kriegs


Ob Paarungsrufe, Warnrufe oder Rufe zur Reviermarkierung: Die Natur ist voll von Geräuschen und Klängen. Dieser "Musik" (Arbeitstitel) will sich das LWL-Museum für Naturkunde ab Juni 2027 widmen. Die Bioakustik ist ein einzelnes Forschungsfeld, das dabei hilft, die akustische Welt der Tiere besser zu verstehen. Welche Bedeutung hat die Akustik für das Leben und die Kommunikation? Antworten auf diese Frage soll die Ausstellung auch durch zahlreiche Mitmachaktionen geben.
Foto: Jan Ole Kriegs