Vortrag und Diskussionsabend im LWL-Museum Henrichshütte über Krieg in der Ukraine

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Hattingen (lwl). Zu einem Vortrag und Diskussionsabend über "Frieden und Krieg" laden die ukrainische Gemeinschaft der Stadt Hattingen und die ukrainische Initiativgruppe CBOI am Dienstag (1.10.) um 18 Uhr ins LWL Museum Henrichshütte ein. Der Abend soll eine Plattform für die Diskussion über den Krieg in der Ukraine bieten. Der Eintritt ins Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist frei.

Im Mittelpunkt des Abends steht die Präsentation von Kriegszeugenfotos, die die betroffenen Ukrainer:innen unter dem Eindruck der aktuellen Ausstellung "Krieg und Frieden" in der Gebläsehalle (verlängert bis 16. Februar 2025) zusammengestellt haben. Die Arbeiten der Magnum-Fotografin Nanna Heitmann entstanden überwiegend in Russland und den russisch besetzten Territorien der Ukraine.

Gleichsam kommentiert werden die Heitmann-Bilder an diesem Abend durch ukrainische Fotografien der Medienplattform "Vgoru.Cherson" von Oleksandr Andriushchenko und Oleksandr Kornyakov. Daneben sind Fotos des Militärangehörigen Viktor Pinyak sowie Bilder und Kurzfilme des Fotografen Evgeny Sosnovsky zu sehen.

"Die Bilder zeigt die schrecklichen Realitäten des Krieges und ermöglichen es den Betrachtenden, den Schmerz und das Leid, das das ukrainische Volk täglich erträgt, nachzuempfinden", erklärt Organisatorin Iryna Grunde. Die Veranstaltung solle auf "den Kampf für demokratische europäische Werte und den Erhalt ihrer Unabhängigkeit" aufmerksam machen und Gelegenheit geben, sich mit Augenzeugen auszutauschen.

Teilnehmer:innen und Referent:innen des Abends sind die ukrainische Gemeinschaft der Stadt Hattingen sowie Mitglieder der ukrainischen Initiativgruppe CBOI Olena Hummel, Oksana Solop, Nataliia Dievina, Julia Goldack, Iryna und Steven Grunde. Vortrag und Diskussionsbeiträge werden von Zoya Meyer übersetzt.