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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 06.07.21
Tusche, Rohrfedern und Kalligrafie
"Night of the Arts" im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). In der digitalen Workshopreihe "Night of the Arts" des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster steht am Freitag (16.7.) von 19 bis 20.30 Uhr die künstlerische Technik des Tuschezeichnens auf dem Programm. Interessierte ab 18 Jahren können dabei einen kreativen Kunstabend in Gesellschaft anderer Kunstinteressierter und mit Expert:innen aus dem Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) verbringen.
Tusche, eine spezielle Form der Tinte, ist ein vielseitiges Medium, mit dem Details auf be-sondere Weise akzentuiert werden können. Im Workshop geht es um das Ziehen von Linien, um die Kontrolle, das Eigenleben und den Fluss der Tusche. Zudem werden die Anfänge dieser Kunst mit kalligrafischen Aspekten in den Blick genommen, bevor es zu äs-thetischen Experimenten und dem Spiel mit Ideen und Techniken geht. Die Teilnehmer:innen erhalten vorab ein Materialpaket, das neben der Tusche auch Rohr- und Schreibfeder sowie einen chinesischen Pinsel und Papiere enthält. So ausgestattet werden die Teilnehmenden bei der kreativen Umsetzung von den Kunstvermittler:innen via Zoom begleitet.
Die Teilnahme kostet 35 Euro pro Person. Wer das Materialpaket per Post zugeschickt be-kommen möchte, wird um eine Anmeldung über den Ticketshop bis zum 11. Juli gebeten. Eine spätere Anmeldung ist möglich, wenn das Materialpaket an der Museumskasse ab-geholt wird. Nach der Buchung erhalten die Teilnehmer:innen den Link zur Zoom-Veranstaltung. Im Juli findet die Reihe letztmals per Zoom statt, ab August können die Teilnehmer:innen wieder in den Ateliers des Museums kreativ werden.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org und André Bednarz, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, and-re.bednarz@lwl.org
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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