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Mitteilung vom 29.11.05

Presse-Infos | Der LWL

Der kleine Prinz fliegt zweimal
Zusatzlesung im LWL-Planetarium Münster

Bewertung:

Münster (lwl). Weil die Lesung ¿Der kleine Prinz¿, am 20. Dezember um 19.30 Uhr im Westfälischen Museum für Naturkunde in Münster bereits ausverkauft ist, bietet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am selben Abend um 21 Uhr eine zusätzliche Lesung an..

Er kam von einem anderen Planeten, hatte goldblondes Haar und sah aus wie ein Kind. Auf Fragen, die ihm gestellt wurden, antwortete er nicht. Doch wenn er etwas wissen und verstehen wollte, ließ er nicht locker, bis er eine Antwort bekam - der kleine Prinz. Die Geschichte verzaubert bereits seit über 60 Jahren ihre Leser. Manne Spitzer liest im LWL-Planetarium aus Antoine de Saint-Exupérys bekanntestem Werk.

Die Geschichte handelt von einem Flieger, der mit seiner Maschine abstürzt und während der Reparaturarbeiten die Bekanntschaft mit dem kleinen Prinzen macht. Immer wieder zeigt der Prinz in der Geschichte seine Art auf das Leben zu schauen: ¿Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.¿ Dies ist wohl der bekannteste Ausspruch vom kleinen Prinzen.

Antoine de Saint-Exupery, geboren 1900 in Lyon, war Schüler in einem Jesuitenkolleg und Architekturstudent in Paris. In den zwanziger Jahren wurde er Flieger. Geschrieben hat er sein bekanntes Buch im Zweiten Weltkrieg, in dem er als Aufklärungsflieger eingesetzt wurde. Der Autor, 1935 über der Sahara abgestürzt und für mehrere Tage in der Wüste verschollen, ist von einem Aufklärungsflug im Jahre 1944 nicht mehr zurückgekehrt.

Eintrittskarten gibt es für 3,50 Euro dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr im LWL-Museum (Telefon 0251-591 05) sowie bei Münster Information (Telefon 492-2714). Ein- oder Umtausch der Karten für die Lesung um 19.30 Uhr ist nicht möglich.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Knoche, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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