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Mitteilung vom 28.12.06

Presse-Infos | Der LWL

¿Der Ausgräber¿ stellt sich den Besuchern im LWL-Naturkundemuseum

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Münster (lwl). Im Rahmen der Ausstellung ¿Versteinerte Schätze Westfalens¿ über Fossilien aus 450 Millionen Jahren Erdgeschichte bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am 6. Januar (Samstag) und am 3. Februar (Samstag) jeweils um 16 Uhr Sonderveranstaltungen unter dem Titel ¿Der Ausgräber¿ in seinem Westfälischen Museum für Naturkunde in Münster an.

Bei dieser Kombination aus Vortrag und Gespräch wird sich Dr. Lothar Schöllmann, LWL-Paläontologe und Grabungsleiter bei zahlreichen Ausgrabungen, rund eine Stunde lang den Fragen der Besucher stellen und Informationen aus erster Hand über besondere Fossilien-Funde aus Westfalen geben.

Schöllmann berichtet über die besonderen Fundsituationen, die oftmals schwierige Lagen der Ausgrabungsorte und die anschließende präparationstechnische und wissenschaftliche Bearbeitung im LWL-Naturkundemuseum. Schöllmann hat zahlreiche Ausgrabungen miterlebt und zusammen mit zwei Kollegen die Ausstellung zu den versteinerten Schätzen Westfalens entworfen.

Los geht es am Samstag, 6. Januar um 16 Uhr, mit Großlibelle, Riesentausendfüßer und Pfeilschwanzkrebs aus Westfalen. In den vergangenen Jahren haben die Ausgräber in Schichten des Karbons Gliederfüßer geborgen. Vorgestellt werden unter anderem die ältesten vollständigen Fluginsekten der Welt und die größten Gliederfüßer der Erdgeschichte. Anhand der Funde wird erläutert, wie Rückschlüsse auf die damaligen Umweltbedingungen gezogen werden können.

Der Vortrag ist kostenlos, lediglich der normale Museumseintritt von 3,50 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder, ist zu entrichten. Weitere Informationen gibt es dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde in Münster an der Sentruper Str. 285 oder unter Tel. (0251) 591-05.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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