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Mitteilung vom 05.11.07

Presse-Infos | Kultur

Fossilienausstellung über ¿Versteinerte Schätze Westfalens¿

Fossilien noch bis zum Jahresanfang im LWL-Naturkundemuseum zu sehen

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Münster (lwl). Im LWL-Museum für Naturkunde in Münster sollten für die Fossilien aus 450 Millionen Jahren Erdgeschichte eigentlich Ende Oktober die Schatzkisten geschlossen werden. Museumsdirektor Dr. Alfred Hendricks hat sich jedoch entschlossen, die Ausstellung ¿Versteinerte Schätze Westfalens¿ zu verlängern. Bis zum 6. Januar 2008 bietet sich nun für Besucher noch Gelegenheit, einen Blick auf Einhornhai, Riesen-Libellen, Seelilien, Raubsaurier, Schwämme und Mammutfunde zu werfen, bevor sie wieder in den Magazinen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) verschwinden.
Über 116.000 Besucher haben seit Juni 2006 die Fossilienschau gesehen.

Der Besucher kann auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche die evolutionären Epochen allen tierischen und pflanzlichen Lebens durchstreifen. Detailgetreue Bilder, rekonstruierte Tiere und themenspezifische Fotos ergänzen die versteinerten Objekte. Anschauliche Beispiele zeigen die verschiedenen Stadien der Fossilisation (Versteinerung), die Bergung und Präparation für das Museum.

Die Ausstellung "Versteinerte Schätze Westfalens ¿ Fossilien aus 450 Millionen Jahren Erdgeschichte" kann im LWL-Museum für Naturkunde in der Sentruper Straße 285 dienstags bis sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Gruppen können nach Wunsch eine Führung buchen unter Telefon 0251.591-6050. Eintritt Kinder 2 Euro, Erwachsene 3,50 Euro, Familien 8 Euro. Das gleichnamige Begleitbuch (14,80 Euro) zur Ausstellung ist im Museumsshop erhältlich.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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