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Mitteilung vom 27.08.09

Presse-Infos | Kultur

Auf zu den Sternen

Himmelsführungen am LWL-Museum für Naturkunde

Bewertung:

Münster (lwl). Zum ¿Internationalen Jahr der Astronomie¿ bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam mit den Sternfreunden Münster e.V. spezielle Himmelsführungen im LWL-Museum für Naturkunde in Münster an. Ab Mittwoch (2. September) können Sterneninteressierte und Neugierige erneut jeden Mittwochabend ab 21 Uhr auf dem Vorplatz des Museums durch Teleskope in den Himmel schauen. Alle Himmelsführungen finden nur bei wolkenlosem Himmel statt und sind kostenlos. Die nächsten Himmelsführungen sind am 2., 9., 16., 23. und 30. September.

Auf dem Museumsvorplatz werden Fernrohre aufgestellt, durch die Besucher ¿ unter Anleitung der Sternfreunde ¿ einen Blick an den Sternenhimmel über Münster werfen können. Bei den Himmelsführungen kommt auch das rund 50 Kilo schwere Teleskop ¿Celestron-14" des LWL mit besonders scharfem Blick ins Universum zum Einsatz.

Hintergrund
Als vor genau vierhundert Jahren der italienische Astronom Galileo Galilei erstmals ein Teleskop für astronomische Beobachtungen verwendete, machte er eine Reihe bedeutender Entdeckungen. Fernrohre eröffneten den Forschern und Sternfreunden in den letzten 400 Jahren neue Horizonte und führten zu einem neuen Bild des Weltalls. Johannes Kepler veröffentlichte im selben Jahr 1609 seine ¿Astronomia Nova¿, in der er seine Entdeckung der elliptischen Planetenbahnen beschreibt. In Erinnerung an diese großen Fortschritte und an die Bedeutung der Astronomie für die Kultur der gesamten Menschheit hat die UNESCO 2009 zum ¿Internationalen Jahr der Astronomie¿ ausgerufen.

Weitere Informationen unter Telefon 0251 591-6026 oder unter http://www.lwl-planetarium-muenster.de.



Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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