Mitteilung vom 26.04.11
Presse-Infos | Kultur
Alles aus einem Berg
Geologie-Führung am 1. Mai im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). Am Sonntag, 01. Mai lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Museumsbesucher in Witten ein, das Ruhrtal über und unter Tage neu zu entdecken. Die interaktive Geologie-Führung "Alles aus einem Berg" startet um 14.30 Uhr im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Wo heute die Ruhr fließt befanden sich einmal ein Meer, ein ausgedehntes Flussdelta und sogar ein tropischer Urwald. Das alles ist Millionen Jahre her, doch die Spuren der verschwunden Landschaften zeigen uns Steine und Kohleflöze heute noch.
Rund um den Hettberg und im Nachtigallstollen erfahren die Besucher, wie Kohleflöze und Sandsteinbänke entstanden sind, was eine Rostfahne ist oder was sich alles unter der Oberfläche der Zeche Nachtigall verbirgt. Mit kleinen Experimenten geht die Themenführung den echten und unechten ¿Steinen¿ im Berg auf die Spur. Die Teilnehmer dürfen sich auch selbst als Geologen ausprobieren und mit Hammer und Lupe ihre Fundstücke untersuchen. Die Führung geht ins Besucherbergwerk und ins Gelände, daher sind festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung notwendig.
Die Themenführung am Sonntag ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 2,40 Euro, ermäßigt 1,60 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 5,80 Euro). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung erbeten unter Telefon: 02302 9366410.
Reguläre Führungen ins Besucherbergwerk Nachtigallstollen finden außerdem zwischen 11 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt (Führungsentgelt Besucherbergwerk: 2 Euro, erm. 1 Euro).
Pressekontakt:
Jenny Linke, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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