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Mitteilung vom 09.05.12

Presse-Infos | Kultur

Endspurt ¿ Bionik-Ausstellung endet am 17. Juni

Bereits 150.000 Besucher sahen erfindungsreiche Schau

Bewertung:

Münster (lwl). Was haben ein Oberschenkelknochen und der Eiffelturm gemeinsam? Wie beeinflusst der Kofferfisch den Automobilbau? Warum helfen Vögel beim Flugzeugbau? Nur noch wenige Tage, dann wird die beliebte Ausstellung ¿Bionik - Patente der Natur¿ im LWL-Museum für Naturkunde in Münster enden. Wer sich also noch Antworten auf diese und weitere Fragen holen möchte, hat nur noch bis zum 17. Juni Gelegenheit dazu. Mehr als 150.000 Menschen haben die Ausstellung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bereits gesehen und damit zum Publikumsmagneten werden lassen. In der größten Bionik-Schau Deutschlands mit über 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche und den Originalvorbildern aus der Natur bieten sich nicht mehr viele Gelegenheiten, die seltenen und ungewöhnlichen Erfindungen der Natur und der Technik zu bestaunen.

Noch drei Bionik-Sonderveranstaltungsthemen bis Ausstellungsende
Für die letzten, besonderen Angebote vor Ausstellungsende sind noch Plätze frei. So findet bis zum 17. Juni noch jeden Sonntag (14.30 Uhr) eine öffentliche, kostenlose Führung durch die Bionik-Ausstellung statt (nur Museumseintritt ist zu entrichten). Zwei literarische Rundgänge unter dem Motto ¿Pflanzen, Tiere, Konstruktionen - literarischer Besuch bei den Spezialisten der Natur¿ bietet Schauspielerin Beate Reker nochmals am Freitag, 25. Mai (19.30 Uhr) und Freitag, 15. Juni (19.00 Uhr) an. Und ein letzter Werkstattnachmittag ¿Bionik aus der Wüste¿ mit der Darstellung bionischer Strategien von Tieren und Pflanzen aus der Wüste findet am Samstag, 2. Juni (14.30 Uhr) statt.

Der Begriff ¿Bionik¿ ist eine Kombination aus den Begriffen ¿Biologie¿ und ¿Technik¿.
Die Natur hat in Millionen Jahren zahlreiche Erfindungen hervorgebracht, wie Termitenhügel mit Lüftungsschächten, schmutzabweisende Pflanzen oder feuerriechende Käfer. Gegenstand der Bionik ist die Nutzung des Naturpotenzials um die Technik effizienter und umweltschonender zu gestalten,

Highlights der Ausstellung sind die vielen Mitmach-Stationen und die besonderen Objekte, wie das aerodynamische Auto ¿Bionic Car¿ der Daimler AG oder der 17 Meter lange Flügel eines Airbus A320, der humanoide, tanzende Roboter Nao oder das sieben Meter große Stahlmodell des Eiffelturms.

Das "Patentamt der Natur" zieht sich als roter Faden durch die Ausstellung. Im Eingangsbereich ist ein Nachbau eines historischen Patentamtes zu finden. Hier melden die Tiere ihr Patent für die innovativen Oberflächen, Techniken und Strukturen an. Anschließend wird der Besucher thematisch durch die verschiedenen Bereiche und Welten der Bionik geführt, wie Architektur, Oberflächen, Mechanik-Welt, Medizin oder Bewegung unter Wasser, an Land und in der Luft, Sensorik, Kommunikation und Evolutionsstrategien.

Geöffnet Di-So, 9-18 Uhr | http://www.bionik-muenster.lwl.org



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



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