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Mitteilung vom 18.03.16

Presse-Infos | Kultur

Aus der Finsternis geboren ¿ Vortrag im LWL-Planetarium

Wahrnehmungsgeschichtliche Aspekte des Vampirglaubens in Südosteuropa

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Münster (lwl). Was hat der Vampir mit der Dunkelheit zu tun? Am Dienstag (22.3.) geht Dr. Peter Mario Kreuter vom Institut für Ost- und Südosteuropaforschung dieser Frage im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde in Münster auf den Grund. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt ein, um 19.30 Uhr den Fragen nach der Bedeutung von Dunkelheit für den Vampirglauben nachzugehen.

Für den Kino-Vampir und den Blutsauger aus Gruselromanen ist Dunkelheit eine Voraussetzung für seine Existenz. Zuviel Licht mag er nicht, das Tageslicht gar lässt ihn zu Staub zerfallen. Was bedeuten Nacht und Dunkelheit im 18. Jahrhundert? Wie und wo kommen die Dunkelheit und der Vampir zusammen?

Dr. Peter Mario Kreuter studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie diverse Philologien in Bonn. Er promovierte 2001 mit einer Arbeit über den Vampirglauben in Südosteuropa. Seit 2008 ist er am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg tätig.
Eintritt 6 Euro, 3 Euro ermäßigt. LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster. Weitere Infos unter Telefon: 0251 591 6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr).



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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