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Mitteilung vom 25.04.17

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Astrovortrag: Der Ursprung der kosmischen Strahlung

Ein hundert Jahre altes Rätsel endlich gelöst?

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Münster (lwl). Die sogenannte kosmische Strahlung wurde schon 1912 entdeckt, und doch werfen die Quellen dieser Strahlung der Wissenschaft noch Fragen auf. Am Dienstag (2.5.) geht um 19.30 Uhr Dr. Tobias Jogler, Mitarbeiter am Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL), im LWL-Museum für Natrukunde in Münster den Geheimnissen der Strahlung auf den Grund.

Die Erde wird ständig von hochenergetischen Teilchen beschossen, der sogenannten kosmischen Strahlung. Seit der Entdeckung vor über hundert Jahren durch Victor Hess sucht man im Kosmos nach den Quellen dieser energiereichen Strahlung. Die genaue Vermessung der kosmischen Strahlung zeigt, dass sie aus Teilchen besteht, die Energien weit jenseits dessen besitzen, was jemals auf der Erde in Teilchenbeschleunigern erzeugt werden könnte. Mit den fortschrittlichsten Teleskopen beobachten Forscher Supernova-Überreste, Pulsare, supermassive schwarze Löcher und Gammastrahlenausbrüche und suchen in deren Emission nach Zeichen der kosmischen Strahlung.

Erst mit der Inbetriebnahme der neusten Generation von Gammastrahlungsteleskopen gelingt es, den Quellen auf die Spur zu kommen. Durch die Entwicklung immer raffinierterer Analysen konnte die Wissenschaft in den vergangenen drei Jahren eindeutige Hinweise auf Quellen der kosmischen Strahlung finden.

Eintritt: 6,00 € (3,00 € ermäßigt).
Vorverkauf und Abendkasse: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161
Münster.
Weitere Informationen: Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-
Do 14.00-15.30 Uhr) oder unter http://www.lwl-planetarium-muenster.de.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
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