Mitteilung vom 01.06.18
Presse-Infos | Kultur
Podiumsdiskussion und Aktions- und Familientag
Die Woche im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt in der Woche vom 4. bis zum 10.6. zu Veranstaltungen, Rundgängen und Workshops ein. Am Freitag (8.6.) findet der Lange Freitag und die Junge Nacht unter dem Motto "LoveLoveLove" statt. Rundgänge, offene Ateliers, Performances und Party mit den Sound Nomaden laden bei freiem Eintritt ins Museum.
Weitere Veranstaltungen locken in dieser Woche in das Museum. Am Montag (4.6.) findet um 19:30 Uhr die Podiumsdiskussion "Mehr als Sisyphos! Friedensarbeit neu denken" statt. Wie zeitgemäße Friedensarbeit aussehen sollte und was globale Gerechtigkeit mit all ihren kulturellen, sozialen und ökologischen Fragestellungen bedeutet, wird dieses Podium diskutieren. Zudem ist der Künstler Marcel Odenbach am Mittwoch (6.6.) um 18 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur Teil einer Gesprächsrunde über Monumente der Erinnerung. Die Diskussionsrunde findet im Rahmen der Ringvorlesung "[Counter-] Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum" statt, einer Kooperation mit dem "Skulptur Projekte Archiv. Eine Forschungseinrichtung für die Wissenschaft und die Öffentlichkeit" des Museums und des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Münster. Der Eintritt zur Gesprächsrunde ist frei.
Am Donnerstag (7.6.) um 19.30 Uhr finden wieder die literarisch-musikalischen Begegnungen "Schlaglicht auf⿊" in der Ausstellung "Wege zum Frieden" statt. Der Fokus liegt an diesem Abend auf der mythologischen Figur des Orpheus. Zusätzlich geben verschiedene Rundgänge Einblicke in die Sammlungsräume des Museums. In der Reihe Kunstgeschichten geht es am Dienstag (5.6.) um 15 Uhr um "Kunst und Material". Wöchentlich beleuchtet diese Führung ein bestimmtes Thema oder Ereignis der Kultur- und Landesgeschichte. Die Epoche der Renaissance ist am Freitag (8.6.) um 14.30 Uhr Thema der Highlight-Tour, die wöchentlich einzelne Epochen beleuchtet. Außerdem stellt Stefan Kötz bei der Kuratorenführung am Freitag um 14 Uhr das erste und einzige Papiergeld des Fürstentums Schaumburg-Lippe von 1857 vor.
Am Samstag (9.6.) und Sonntag (10.6.) finden um 14 Uhr einstündige Rundgänge durch die Ausstellung "Wege zum Frieden" statt. Im Anschluss gibt es jeweils um 15 Uhr einstündige Rundgänge durch die Sammlung. Die Teilnahme an allen Touren ist kostenfrei, es gilt der übliche Museumseintritt.
Am Sonntag (10.6) startet um 11 Uhr (bis 18 Uhr) der große Aktions- und Familientag unter dem Motto "Fokus: Frieden". Dabei werden alle fünf Ausstellungsorte, das LWL-Museum für Kunst und Kultur, das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster, das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität, das Bistum Münster und das Stadtmuseum Münster, sowie verschiedene Orte in der Innenstadt von Münster einbezogen. Theater-Performances, Live-Youtuber Tutorials, Expertenvorträge Mitmach-Aktionen wie Druck- und Schmiedewerkstatt sowie kostenlose Führungen setzen sich mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Gleichberechtigung, Bildung und Kinderarbeit auseinander. In den offenen Ateliers gibt es für junge Besucher die Möglichkeit die gesammelten Eindrücke und Fragestellungen künstlerisch zu verarbeiten. Als abschließendes Highlight findet um 18 Uhr im Foyer des LWL-Museums für Kunst und Kultur ein Konzert der Band "Box in the Attic" statt. Der Eintritt für den Aktionstag und die Museen ist frei, das Kunstmuseum Pablo Picasso erhebt den normalen Eintrittspreis.
Die jungen Besucher können sich am Wochenende in den Ateliers kreativ austoben: Beim Workshop Bildschöner Samstag (9.6.) beschäftigen sich alle Sechs- bis Zehnjährigen ab 10.30 Uhr mit dem Thema "Der kleine Frieden und der große Traum" und im Mukuku-Klub können Vier- bis Sechsjährige um 10.30 Uhr zum Motto "Formen träumen" kreativ werden. Beim Workshop Minimaler am Sonntag (10.6.) um 10.15 Uhr setzen sich Kinder von zwei bis fünf Jahren und ihre Eltern, Großeltern, Tanten oder Onkel mit dem Thema "Komm zeig dich mir" auseinander. Der Teilnahmebeitrag für alle Kinderworkshops beträgt 7 Euro pro Person zuzüglich des Eintrittspreises. Für Kinder bis einschließlich fünf Jahre ist der Eintritt frei. Kinder ab sechs Jahren zahlen einen reduzierten Eintritt von 1 Euro. Eine Anmeldung für die Kinderworkshops wird bis Freitagmittag, 12 Uhr, beim Besucherservice erbeten (besucherbuero@lwl.org oder Telefon 0251 5907 201).
Das gesamte Programm im Überblick:
Montag, 4.6.
19:30 Uhr Mehr als Sisyphos! Friedensarbeit neu denken"
Dienstag, 5.6.
15 - 16 Uhr Kunstgeschichten: "Kunst und Material".
Mittwoch, 6.6.
18 - 20 Uhr Ringvorlesung [Counter-]Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum. Diskussionsrunde mit Marcel Odenbach (LWL-Museum für Kunst und Kultur, Auditorium, 48143 Münster)
Donnerstag, 7.6.
19.30- 21 Uhr "Schlaglicht auf⿊" Literarisch-musikalische Begegnungen in der Ausstellung 'Wege zum Frieden'
Freitag, 8.6.
14.00 -14.30 Uhr Kuratorenführung. Das erste 'und einzige' Papiergeld des Fürstentums Schaumburg-Lippe von 1857, mit Stefan Kötz
14.30 - 15.30 Uhr Highlight-Tour: Renaissance
bis 1.00 #LoveLoveLove
Langer Freitag und Junge Nacht
Samstag, 9.6.
10.30 - 12.30 Uhr Bildschöner Samstag: "Der kleine Frieden und der
große Traum"
Workshop für Sechs- bis Zehnjährige
10.30 - 12.30 Uhr MuKuKu-Klub: "Formen träumen"
Workshop für Vier- bis Sechsjährige
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung
Sonntag, 10.6.
10.15 - 12.15 Uhr Minimaler: "Komm zeig dich mir"
Workshop für Zwei- bis Fünfjährige
11 -18 Uhr Fokus Frieden: Aktions- und Familientag
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katrin Ziegast, Telefon 0251 5907 311, katrin.ziegast@lwl.org
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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