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Mitteilung vom 28.02.20

Presse-Infos | Kultur

Entfällt: Wie sieht man ein Schwarzes Loch?

Vortrag im LWL-Planetarium

Bewertung:



Der Vortrag fällt aufgrund von Anreiseschwierigkeiten des Referenten aus!



Münster (lwl). Im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster spricht am Dienstag (3.3.) um 19.30 Uhr Prof. Dr. Michael Kramer, vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn über Schwarze Löcher. Der Vortrag ist ohne Vorkenntnisse für Besucher ab zwölf Jahre geeignet.

Schwarze Löcher sind eine Vorhersage der Relativitätstheorie. Man hat sie noch nie gesehen. Es gibt jedoch hervorragende Anzeichen, wie etwa Messungen mit sogenannten Gravitationswellendetektoren, die zeigen, dass sie existieren. Im Zentrum von Galaxien erwartet man supermassereiche schwarze Löcher zu finden, mit Massen von bis zu 10 Milliarden Sonnenmassen. Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist dagegen mit "nur" zirka vier Millionen Sonnenmassen relativ klein, sehr nah, und somit gut zu studieren. Der Vortrag berichtet, wie Astronomen Schwarze Löcher beobachten und versuchen, Bilder von ihnen aufzunehmen.

Eintritt: 7 Euro Erwachsene (4 Euro ermäßigt)
Vorverkauf und Abendkasse: Telefon 0251 591 6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14-15.30 Uhr). LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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