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Mitteilung vom 08.09.22

Presse-Infos | Kultur

Bilanz der "Archäologischen Zeitmaschine"

Finale in Dortmund

Bewertung:

Dortmund (lwl). Fünf Wochen "Archäologische Zeitmaschine": Die Jubiläumsaktion der LWL-Altertumskommission für Westfalen geht ihrem Finale zu. Nach Stationen in Münster, Bielefeld, Bocholt und Siegen mit fast 10.000 Besucher:innen zeigt die Kommission zusammen mit den Archäolog:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) noch bis Samstag (10.9.) kostenlos drei Virtual-Reality-Kurzfilme zu archäologischen Fundstätten in der Thier Galerie in Dortmund.

Besonderheit am Samstag: Gegen eine kleine Spende für einen guten Zweck darf man sich einmal ans Steuer der symbolische Zeitmaschine - des DeLorean aus dem Kinofilm "Zurück in die Zukunft" setzen. Der Leihgeber des Filmautos, Josef Hesse aus Münster, hat den Nachbau der "Zeitmaschine" selbst konstruiert.

Archäologie vermitteln, Neugierde wecken, Austausch anregen - und das mit neuen Formaten wie Filmen in virtueller Realität - waren die Ziele dieses Projekts. Mehr als 25.000 Klicks allein auf den YouTube- und Instagram-Filmen zählten die Organisator:innen.
Dr. Georg Lunemann, Direktor des LWL: "Ich freue mich über die sehr gute Resonanz. Die VR-Filme vermitteln die Fundstätten so authentisch, als sei man selbst dabei, und geben damit einen tollen Zugang zur Forschung."

"Mit dem Pionierprojekt wollten wir komplexe Wissenschaft anschaulich zeigen, den Menschen Lust machen auf die Geschichte der eigenen Region", so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Dr. Aurelia Dickers, Vorsitzende der Altertumskommission: "Wir haben uns dem Publikum freundlich in den Weg gestellt - und zwar da, wo es uns nicht erwartet hat: abseits der Museen, mitten im Alltag und im kommerziellen Raum."

Die Filme beruhen auf wissenschaftlicher Basis. Soweit wie möglich zeigen sie die Ergebnisse der archäologischen Forschung im Detail: Den Bau des jungsteinzeitlichen Grabs "Große Sloopsteene" bei Westerkappeln vor rund 5.500 Jahren, die gigantischen Ausmaße des römischen Feldlagers Haltern im Jahr 11 v. Chr., und den Angriff auf die mittelalterliche Holsterburg bei Warburg im Jahr 1294. Produziert wurden die Filme von einer vielfach ausgezeichneten Filmfirma aus Darmstadt.



Zusatzinfos
Die VR-Filme sind ab dem Herbst im Quest-Store von Meta zu kaufen (auch in Englisch). Die Produktionsfirma Faber Courtial GbR, wird den Vertriebsstart auf ihren Kanälen bekannt geben.
Twitter: http://www.twitter.com/FaberCourtial - Handle @FaberCourtial
Instagram: https://www.instagram.com/fabercourtial/ - Handle @fabercourtial
Facebook: https://www.facebook.com/fabercourtialofficial @fabercourtialofficial
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mariacourtial/


Die Initiatoren
Die Altertumskommission für Westfalen und die LWL-Archäologie für Westfalen erforschen und dokumentieren seit 125 Jahren archäologische Stätten und Bodendenkmäler in der Region Westfalen-Lippe. Sie präsentieren ihre Ergebnisse in Magazinen und Katalogen, schaffen die Grundlagen für die Ausstellungen der archäologischen LWL-Museen, betreiben Bodendenkmalschutz, bieten Beratung an und sind in der Fachwelt vernetzt.

Ihre Websites bieten umfassende Informationen zu ihren Forschungsbereichen:
ï¿­ Website der LWL-Altertumskommission: https://www.altertumskommission.lwl.org
ï¿­ bei Facebook: https://m.facebook.com/Altertumskommission
ï¿­ bei Instagram: @altertumskommission
ï¿­ Website der LWL-Archäologie für Westfalen: https://www.lwl-archaeologie.de

Leihgaber DeLorean: https://www.facebook.com/Team.Delorean.Timemachine

Fotos und Filmstills werden auch auf der Projekt-Website http:/https://www.zeitmaschine.lwl.org zum Download bereit gestellt.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Anna Lammers, Altertumskommission für Westfalen, Telefon: 0251 591-8951
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
Altertumskommission für Westfalen
An den Speichern 7
48157 Münster
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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