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Mitteilung vom 11.01.24

Presse-Infos | Kultur

Tatort-Kommissar Mark Waschke kommt ins LWL-Planetarium

"Die Zeitmaschine" von H.G. Wells als multimediale Live-Performance

Bewertung:

Münster (lwl). "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells gilt als Pionierwerk der Science-Fiction-Literatur und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien. In einer multimedialen Live- Performance lassen am Freitag (19.1.) um 20 Uhr im LWL-Planetarium in Münster TV-Tatort-Schauspieler Mark Waschke, Musiker Stefan Weinzierl und der "Visual Artist" Rocco Helmchen das Publikum ins ferne Jahr 802.701 reisen.

Gesellschaftliche Nöte und Konflikte scheinen überwunden zu sein. Doch ist die neue Welt wirklich so paradiesisch, wie sie auf den ersten Blick anmutet? Das erfährt das Publikum in dem rund 90-minütigen Gastspiel im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Die enge Verzahnung von Text, Musik und Videos will das Publikum auf eine Reise durch die Zeit mitnehmen. Untermalt von Live-Musik von Stefan Weinzierl und den Bildwelten von Rocco Helmchen liest der Schauspieler Mark Waschke aus diesem Klassiker der Science-Fiction-Literatur.


Hintergrund
Mark Waschke, bekannt als Tatort-Kriminalhauptkommissar Robert Karow im Fernsehen, arbeitet sowohl auf Theaterbühne als auch in Fernseh- und Kinoformaten und gehört damit zu Deutschland bekanntesten und beliebtesten Schauspierlern. 1972 in Wattenschied geboren, studierte er an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch".

Von 1999 bis 2008 und erneut seit 2013 gehört er zum Ensemble der Schaubühne Berlin und gastiert daneben u.a. am Deutschen Schauspielhaus, am Deutschen Theater Berlin und am Maxim Gorki Theater Berlin. Nach zahlreichen Kino- und TV-Produktionen (u.a. "Buddenbrooks") folgte der Ritterschlag des Deutschen Fernsehens: Seit 2015 steht er an der Seite von Meret Becker (bis 2021) und Corinna Harfouch (ab 2022) im Berliner "Tatort" vor der Kamera. In der international gefeierten Netflix-Serie "Dark" verkörperte er von 2017 bis 2020 den mysteriösen Zeitreisenden Noah.

Die Musik von Stefan Weinzierl ist ungewöhnlich, ebenso wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten - mit dem Klangspektrum seiner Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist Hörwelten für Bühnenproduktionen. In seinen Produktionen arbeitet er u.a. mit Devid Striesow, Ulrike Folkerts, Dominic Raacke und Walter Sittler zusammen. In seinem Ton- und Perkussionsstudio in Hamburg entwickelt und produziert er regelmäßig die Musik für Bühnenwerke, Hörbücher, Radio-Produktionen, Dokumentationen und Imagefilme.

Rocco Helmchen studierte zunächst Medieninformatik und wechselte dann zu Film/Fernsehen mit der Studienrichtung Kamera an der Fachhochschule Dortmund. Als Visual Artist arbeitet er an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Entertainment.

Seine Arbeit umfasst ein Spektrum von Videokunst, Motion Design, Visualisierungen und Corporate-Filmen bis hin zu Projektionsdesigns für Theaterproduktionen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Entwicklung und Realisierung von 360 Grad-Kuppelprojektionen ("Fulldome-Video") für Dome-Theater und Planetarien. In den vergangenen zehn Jahren entwickelte er zusammen mit Johannes Kraas zahlreiche Fulldome-Shows für Planetarien, Unternehmenspräsentationen und Kunstprojekte.


Weitere Informationen: http://www.zeitmaschine-live.de

Eintritt: 25 Euro (20 Euro ermäßigt)
Tickets: http://www.tickets.lwl.org (Direktlink: https://shop.ticketpay.de/UXQITURC )

Veranstaltungsort: Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster

Parken: Kostenpflichtige Parkplätze (4 Euro Tagesgebühr) vorhanden.



Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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