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Mitteilung vom 13.06.24

Presse-Infos | Psychiatrie

Einladung zum Filmabend mit Diskussion im Bambi Filmkunstkino

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Gütersloh (lwl). Mit dem Werk "Wochenend Rebellen" wird die Reihe "Psyche und Film" im Gütersloher Bambi Filmkunstkino jetzt fortgesetzt. Am Mittwoch (19.6.) beginnt um 19 Uhr die Aufführung mit anschließendem Gespräch. Veranstaltende sind das Bambi Filmkunstkino, das LWL-Klinikum Gütersloh und das Recovery College Gütersloh-OWL.

Worum geht es? Der 10-jährige Jason hat Asperger-Autismus und fällt in der Schule immer häufiger durch sein Verhalten auf. Seine Eltern (gespielt von Aylin Tezel und Florian David Fitz) wollen ihm helfen und den Wechsel auf eine Förderschule verhindern. So vereinbart Jason mit seinem Vater, dass er sich bemüht, sich nicht immer provozieren zu lassen lässt. Im Gegenzug soll ihm sein Vater helfen, einen Lieblingsfußballverein zu finden und bundesweit Spiele aller Profi-Mannschaften der ersten drei Fußball-Ligen zu besuchen. Und das, obwohl Jason Ansammlungen von Menschen und Körperkontakt ein Graus sind.

Durch die Podiumsdiskussion nach dem Film führen Professor Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor, und Michael Schulz, stellvertretender Pflegedirektor des LWL-Klinikums Gütersloh. Wer beim Filmabend dabei sein will, kann ab sofort über die Website des Kinos oder an der Abendkasse Karten erwerben.

Die Veranstaltungsreihe "Psyche und Film"
Das Recovery College Gütersloh-OWL kommt in die Stadt und präsentiert in Kooperation mit dem LWL-Klinikum und dem Bambi Kino in regelmäßigen Abständen Filme zu Themen der seelischen und psychischen Gesundheit, der seelischen Erschütterung, der Hoffnung und der Zuversicht. Im Anschluss an den jeweiligen Film können Zuschauende, Expert:innen aus Erfahrung und Menschen mit fachlicher Expertise gemeinsam zu den Themen ins Gespräch kommen.

Gefördert wird dieses Projekt durch die Bürgerstiftung Gütersloh. Die Kinoreihe wird organisiert von Michael Schulz, Klaus-Thomas Kronmüller, Susanne Schmedthenke, Oliver Groteheide und Eckhard Sallermann.

Vier von acht Filmen der Reihe "Psyche und Film" sind seit Jahresbeginn gezeigt worden "Als Zwischenresümee können wir sagen, dass das Angebot sehr gut angenommen wird und das Format mit anschließendem Austausch auf jeden Fall vom Publikum geschätzt wird. Die Diskussionen dauern rund 30 bis 45 Minuten und führen tatsächlich dazu, dass wir neben filmischen Aspekten immer auch auf Themen der psychischen Gesundheit und Krankheit zu sprechen kommen", betont Michael Schulz anlässlich der "Halbzeit". "Im Namen des Recovery Colleges und des LWL-Klinikums bedanke ich mich ausdrücklich bei der Bürgerstiftung Gütersloh für die Förderung dieses Projektes."



Pressekontakt:
Barbara Köhling, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 01523-4627253, barbara.koehling@lwl.org und Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0173-6256489, christian.dresmann@lwl.org
presse@lwl.org



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