Tokio, New York, Metropole Ruhr....

Metropolen sind keine Erfindung der Moderne. Bereits vor 5000 Jahren entwickelte sich in Uruk, dem heutigen Warka im Süden des Irak, städtisches Leben, wie es für uns heute selbstverständlich ist. Neben intensivem Handel und einer ausgeklügelten Infrastruktur gab es nach Erfindung der Schrift auch reichlich Bürokratie. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der deutschen Ausgrabungen wird erstmals eine umfassende Zusammenschau der Funde präsentiert. Über 300 Exponate erzählen aus dem Alltagsleben der ersten Großstadt. Tauchen Sie ein in die Entstehung und Blütezeit einer der ältesten Metropole der Menschheitsgeschichte!

Digitale Rekonstruktion: Die Zikkurat für die Göttin Inana/Ischtar ©artefacts-berlin.de; Material: DAI

Uruk – 5000 Jahre Megacity – ist eine Ausstellung des LWL Museums für Archäologie in Kooperation mit der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, dem Deutschen Archäologischen Institut – Orient-Abteilung, der Deutschen Orient-Gesellschaft e.V. und dem Vorderasiatischen Museum – Staatliche Museen zu Berlin.