QUELLE

DATUM1736   Suche DWUD
TITEL/REGESTBeschreibung der fürstbischöflichen Waldungen im Hochstift Paderborn
TEXTFol. [1]: Frei.

Fol. [2]r: [Conrad] Mertens. Aus dem Nachlaß des Prof. [Wilhelm Engelbert] Giefers gekauft für 30 Mark. - Fol. [2]v: Frei.

Fol. [3]r: (Titel) Kurtze und Grundliche Beschreibung derer im Hochstiefft Paderborn belegenen und einem zeitigen Bischoff und landes fürsten zugehörigen Waldungen, Försten, Jagten, Fischereyen, sambt deren gräntzen und nutzbahrkeiten, auch anderen ankleibenden juribus, mit behuffigen documentis versehen und heraußgegeben von Wilhelm Henrich von Geismar, Hochfürstlichen paderbornischen Oberforstmeisteren, auch Erbsaßen zu Riepen und Oolpen.

Fol. [3]v: Eingeklebter Kupferstich [des Fürstbischofs Clemens August, Erzbischofs von Köln] von J. Mörl nach einem Gemälde von G. de Marees.

Fol. [4]r-[5]v: Anschreiben des Autors an Clement August, Ertzbischoffen zu Cölln.

Fol. [6]: Frei.

Pag. 1: 1. Juni 1720. Commissio Serenissimi. Beauftragung des Wilhelm Henrich von Geismar zum Riepen, die hochfürstlichen Waldungen im Hochstift Paderborn zu begutachten.

Pag. 2: Frei.

Pag. 3: (Titel) Hochstiffts Paderbornische waldungen, forsten und reviren, gräntzen und schnadung, jachten, fischereyen, driefften, hürden undt mastungen gerechtigkeit betreffend.

Pag. 3-109: Ämter Wünnenberg und Wewelsburg.

Pag. 3-12: 10. bis 12. Juli 1720. Protokolle von Holzvisitationen im Amt Wünnenberg.

Pag. 12-19: Nachrichtliche verzeichnüß über die gräntzen undt limiten des zum ambt Wünnenberg gehörigen fürstlichen gehöltz, wie auch eychen undt buchen mast, jagdten und fischereyen sambt anderen gerechtigkeiten.

Pag. 19-45: 1736. Wünnenbergische waldung. Nutzbarkeit, gebrauch undt jetziger zustand.

Pag. 36-42: Verzeichnuß der nahmen, welche bey anweßenheit Seiner hochfürstlichen Durchlaucht zu Paderborn und Munster, unßers gnädigsten fürsten und herren, auff dem Wunnenbergischen gehöltz treiben helffen. - Pag. 46: Frei.

Pag. 47-54: (Fortsetzung siehe Pag. 65) 13. Juli 1720. Protokoll einer Holzvisitation im Amt Wewelsburg.

Pag. 55-56: Recessus deß Gotteshaußes Bödeken in puncto venationis betreffs die durch Ferdinandt von Brencken unrechtmäßig ausgeübte Jagd.

Pag. 56-59: 1720. (Endvermerk) Notandum wegen der schafferey und holtzung vorm Wünnenberg. - Pag. 60: Frei.

Pag. 61-64: 20. Februar 1722. (Rückvermerk) Mandatum camerale wegen anweißung eines eychen und eines buchenbaumes im Wünnenbergischen und Wewelspurgischen geholtz.

Pag. 65-69: (Fortsetzung von Pag. 54) Protokoll einer Holzvisitation im Amt Wewelsburg.

Pag. 69-75: 15. Juli 1720. Protokoll einer Holzvisitation im Amt Wewelsburg.

Pag. 75-78: 1736. (Fortsetzung siehe Pag. 83) Wewelspurgesche ambtholtz. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetziger zustandt.

Pag. 79-82: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zur Wewelspurg wegen bepflantz und heinung daßigen waldes in dem so genandten Ahkenthaal, mit Publikationsvermerk.

Pag. 83-86: (Fortsetzung von Pag. 78) (Fortsetzung siehe Pag. 105) Wewelspurgesche ambtholtz.

Pag. 87-90: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Haaren wegen pflantzung undt heinung des gantzen Trapbergs in der Schaaber marck, mit Publikationsvermerk.

Pag. 91-94: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Oberen und Niederen Tudorff wegen pflantz und heinung des gantzen Trapberges in der Schaaber marck, mit Publikationsvermerk.

Pag. 95-102: 4. Mai 1726. (Rückvermerk Pag. 98) Copia an hochfürstlich Paderbornsche hoffcammer (eines Schreibens an die Stadt Büren) von hochfürstlichen rentmeistern zum Wünnenberg (Jobst Friedrich Wilthelm) in puncto der huede im Ackenthal abgestatteten bericht, mit Darstellung der topographischen Situation (Pag. 100-101), präsentiert 14. Mai 1726, sowie Schreiben der Hofkammer an Oberforstmeister, 14. Mai 1726 (Pag. 103). - Pag. 104: Frei.

Pag. 105-109: (Fortsetzung von Pag. 86) Wewelspurgesche ambtholtz.

Pag. 109-171: Amt Lichtenau.

Pag. 109-110: 1. Februar 1720. Beauftragung des Hofrats Dr. Sack mit der Visitation der Gehölze im Amt Lichtenau durch Wilhelm Freiherr Wolff Metternich namens des Fürstbischofs zu Paderborn.

Pag. 110-114: 27. Mai 1720. Protokoll einer Holzvisitation.

Pag. 114: (Fortsetzung siehe Pag. 117) 9. Februar 1720. Protokoll einer Holzvisitation.

Pag. 115-116: 5. September 1720. (Endvermerk) Commissio wegen besichtigung der gehöltzer im Lichtenawschen district.

Pag. 117-119: (Fortsetzung von Pag. 114) 9. Februar 1720. Protokoll einer Holzvisitation.

Pag. 119-123: 30. Februar (!) 1720. Protokoll einer Holzvisitation.

Pag. 124: (Fortsetzung siehe Pag. 137) 1736. Lichtenauwesche und Asselsche waldes nutzbahrkeit, gebrauch undt jetzigen zustandt.

Pag. 125-126: (Außerdem ein Blatt unpaginiert) 7. Februar 1722. Bittschreiben der gemeinheit Assell in puncto der anweisung nothigen brenholtzes mit Auftrag des Präsidenten der Hofkammer Wilhelm Freiherr Wolff Metternich an den Oberforstmeister von Geismar, einen Bericht einzureichen.

Pag. 127-129: Liste der Spanndienstpflichtigen in Lichtenau, Asseln und Iggenhausen.

Pag. 130: Frei.

Pag. 131-134: Undatiert (1722). Bittschreiben der gemeinheit zu Iggenhausen an Freiherrn von Metternich wegen Brennholzes.

Pag. 135: 26. März 1722. Extractus prothocolli camerae Paderbornensis mit Befehl an Oberforstmeister von Geismar, den Spanndienstpflichtigen zu Iggenhausen ihr Brandholz anzuweisen. - Pag. 136: Frei.

Pag. 137-142: (Fortsetzung von Pag. 124) (Fortsetzung siehe Pag. 151) Lichtenauwesche und Asselsche waldes nutzbahrkeit.

Pag. 143-146: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zur Lichtenauw wegen pflantz- und heinung des sogenandten Schwartzen geholtzes auch des Runten busches bey Assellen, mit Publikationsvermerk.

Pag. 147-150: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zur Lichtenauw wegen pflantzung und heinung des geholtzes im Meybüschen, mit Publikationsvermerk.

Pag. 151-153: (Fortsetzung von Pag. 142) Lichtenauwesche und Asselsche waldes nutzbahrkeit.

Pag. 153-162: 1736. Bischoffsholtz (bei Lichtenau). Nutzbahrkeit, gebrauch und jetziger zustand.

Pag. 163-171: 23.-25. Oktober 1720. Bischoffsholtz. Protokolle über die holtzvisitation.

Pag. 172-173: (Außerdem eine weitere unpaginierte Seite) Frei.

Pag. 174-234: Ämter Beverungen und Herstelle.

Pag. 174: (Ab Pag. 174 die geraden Seiten rechts).

Pag. 174-181: 1720. Protokolle von Holzvisitationen im Amt Beverungen, 12. September 1720, und im Amt Herstelle, 13. September 1720. - Pag. 182-183: Frei.

Pag. 184-185: Specificatio deren waldungen zu Bewerungen.

Pag. 185-191: 1736. Bewerungeschen waldes nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustandt.

Pag. 192-198: 1736. Herstellischen waldt, deßen gebrauch und jetzigen zustand.

Pag. 198-199: (Fortsetzung siehe Pag. 202) 10. Mai 1724. Anweisung des Oberforstmeisters von Geismar an den Richter und Förster Henrich Mengersheim, die Verordnung der Hofkammer in Betreff der Erhaltung des Hersteller Waldes zu beachten.

Pag. 200-201: 17. März 1724. Anweisung der Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, aus dem Hersteller Wald nur Leseholz sammeln zu lassen.

Pag. 202: (Fortsetzung von Pag. 199) 10. Mai 1724. Anweisung des Oberforstmeisters von Geismar an den Richter und Förster Henrich Mengersheim.

Pag. 202: 11. Februar 1724. Extractus prothocolli camerae Paderbornensis betreffend Brand- und Bauholz der Gemeinde Herstelle.

Pag. 203-204: 26. März 1722. Schreiben des Guardian der Hersteller Minoriten an Oberforstmeister von Geismar und 23. Februar 1722, Copia extractus prothocolli camerae Paderbornensis betreffend Holznutzung der Minoriten in Herstelle.

Pag. 205-209: (Seitentitel) Driefften und huede gerechtigkeiten (ohne Eintragungen).

Pag. 210-212: Undatiert. Gutachten über die Waldungstheilung im Amt Beverungen zwischen dem Fürstbischof und der Stadt Beverungen.

Pag. 213-215: Undatiert. Schreiben an den Fürstbischof [Clemens August] betreffend die Jagd in den Beverunger, Hersteller und Würgasser (Wirrigeschen) Wäldern.

Pag. 216-217: 12. Mai 1724. Anweisung der Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, mit Bürgermeistern und Rat der Stadt Beverungen die Beverunger Waldesteilung vorzunehmen.

Pag. 218-223: 20. Mai 1724. Notariatsprotokoll der Verhandlungen über die Beverunger Waldesteilung.

Pag. 224-225: 20. Mai 1724. Vollmacht des Rates der Stadt Beverungen für die Deputierten von Rat und Gemeinde, 14 Namen.

Pag. 226-230: 4. Mai 1724. Notariatsprotokoll über die gutachtliche Visitation der Beve­runger Wälder durch zwei kurhannoversche und zwei fürstlich hessische Förster.

Pag. 231: Frei.

Pag. 232-233: 13. Mai 1724. Konzession des Fürstbischofs Clement August über die sechsjährige Pacht der Beverunger, Hersteller und Wiedischen (Würgasser?) Jagd durch die von Druchtleben.

Pag. 233-234: 1723. Schreiben des Oberforstmeisters von Geismar (an die Hofkammer in Paderborn?) über die Notwendigkeit der Teilung der Beverunger Wälder, die durch die Stadt Beverungen totaliter ruinirt worden, mit Bezugnahme auf die Besichtigung der Wälder am 7. August a. c. (1723? - Beverungen 26. Mai 1724 wohl nicht Abfassungsdatum).

Pag. 235-267: Amt Neuhaus.

Pag. 235-237: Undatiert. Ambt Neuhauß besichtigung der wälder und gehöltzer etc. Protokoll der Holzvisitation gemäß fürstbischöflicher Beauftragung vom 1. Juni 1720.

Pag. 237-263: 1736. Ambt Neuhauß ... waldts nutzbahrkeit, gebrauch und jetziger zustand.

Pag. 264-267: (Vor Pag. 264 ein Blatt frei) (Seitentitel, ohne Eintragungen) Ellßerholtz, Saltz­kotten busche und Stukenbrock holtz.

Pag. 268-302: Oberamt Dringenberg - Wittmarwald, Großeneder, Desenberg, Körbecke.

Pag. 268: (Titel) Hochfürstliche oberambt Dringenberg, dehren waldungen, forsten, reviren, gräntzen, schnadungen, jagdten, fischereyen, driefften, hueden und mastungen gerechtigkeith betreffent.

Pag. 268-273: 20. Juli 1720. Protokoll der Holzvisitation des Wittmar waldes.

Pag. 273-275: 1736. Dießes Calenbergesche reviren, vulgo der Wittmar waldt genand, nutzbahrkeit, gebrauch und jetziger zustand.

Pag. 276: 10. Juli 1722. Protokoll der Holzvisitation von die forst genandt Stübbeke bey Großenerder (!).

Pag. 277-278: (Fortsetzung siehe Pag. 283) 1736. Schnadt des Stubbekes, gebrauch und jetzigen zustand, sambt der hein- und pflantzung.

Pag. 279-282: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Großenerder (!) wegen pflantz- und heinung des geholtzes in dem so genandten Stübbeke, mit Publikationsvermerk.

Pag. 283: (Fortsetzung von Pag. 278) Schnadt des Stubbekes ...

Pag. 283-290: 7. Juli 1724. Protokoll der Holzvisitation in ein kleiner revir Strumbock und Streitholtz in der herrschafft Deeßenberg gelegen.

Pag. 291: 27. November 1721. Protokoll der Holzvisitation in Corbeke. - Pag. 292: Frei.

Pag. 293-294: 13. Mai 1724. Auftrag der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, in dem sogenandten Strumboke gehöltze ohnweit Cörbeke die eigentliche holtzschnade zu untersuchen.

Pag. 295-298: 13. Mai 1724. Verbot der Paderborner Hofkammer an die Eingesessenen zu Körbecke und Rösebeck, im dritten Teil des Strumbok, den der Fürstbischof in zuschlag nehmen will, Vieh zu treiben oder Holz zu sammeln, mit Publikationsvermerken.

Pag. 299-300: 20. Juni 1724. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar wegen der schnadt in den sogenandten Strumbeke bei Cörbeke.

Pag. 301-302: Undatiert (10. Juni 1724, siehe Fol. 299). Schnadtbericht des Oberforstmeisters von Geismar an den Paderborner Fürstbischof über die Paderborner Hofkammer wegen Strumbeks mit adjunctis.

Pag. 302-317: Oberamt Dringenberg - Kleinenberg, Emderwald.

Pag. 302-303: 1736. Kleinenbergische Waldung. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustand.

Pag. 303-306: (Fortsetzung siehe Pag. 311) 9. Februar 1720. Protokoll der Holzvisitation in Kleinenberg.

Pag. 307-309: 5. Mai 1727. Bericht des Joan Raban Mering an Oberforstmeister von Geismar wegen abgebrandten Oberhagen beym Kleinenberge. - Pag. 310: Frei.

Pag. 311: (Fortsetzung von Pag. 306) 9. Februar 1720. Protokoll der Holzvisitation in Kleinenberg.

Pag. 311-312: 1736. (Kleinenbergische Waldung). Die jagdt-fischerey.

Pag. 312: (Fortsetzung siehe Pag. 315) 1736. Emder waldt.

Pag. 313-314: 1. Juli 1722. Holtzvisitation des Schwaneyeschen richters districts, sonsten der Enker (Embder) waldt genandt.

Pag. 315-317: 1736. Embder walde. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustand.

Pag. 317-354, 361: Oberamt Dringenberg - Schwaneysche, Bukische, Altenbeckische, Sagge, Dryburgesche Waldung.

Pag. 317-324: (1700). Schnadtbeschreibung ... welche der vorgewesene ... vogdt Johann Christian Mering ... zu einer beständiger und ohnfehlbarer nachricht den 6ten Junii 1700 hinterlaßen.

Pag. 324: (Fortsetzung siehe Pag. 327) 1736. Auch dieser große waldung nutzbahrkeit und jetzigen zustand.

Pag. 325: 1725. Zwei Vermerke des (Paderborner Hofkammerpräsidenten) von Droste an Oberforstmeister von Geismar wegen einer holtzschnade, 6. Juli 1725, und wegen einer forstrechnung. - Pag. 326: Frei.

Pag. 327-328: (Fortsetzung von Pag. 324) (Fortsetzung siehe Pag. 333) 1736. Schwaneyesche waldung. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustandt.

Pag. 329-332: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Schwaney wegen pflantzung und heinung daßigen waldes, mit Publikationsvermerk.

Pag. 333-337: (Fortsetzung von Pag. 328) 1736. Schwaneyesche waldung. Nutzbahrkeit ...

Pag. 337-338: (Fortsetzung siehe Pag. 343) 1736. Bukische waldung. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustand.

Pag. 339-342: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Buke wegen pflantzung und heinung daßigen waldes, mit Publikationsvermerk.

Pag. 343: (Fortsetzung von Pag. 338) 1736. Bukische waldung. Nutzbahrkeit ...

Pag. 343-344: (Fortsetzung siehe Pag. 353) 1736. Altenbekesche waldung, deßen nutzbahrkeit und jetzigen zustand.

Pag. 345-348: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Altenbeken wegen pflantzung und heinung daßigen waldes.

Pag. 349-352: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Altenbeken wegen pflantzung und heinung daßigen waldes auff der sogenandten Sage.

Pag. 353-354: (Fortsetzung von Pag. 344) (Fortsetzung siehe Pag. 361) 1736. Altenbekesche waldung beschreibung.

Pag. 361: 1736. Aufsicht über dieße große waldung, Schwaneysche, Buckische, Altenbeckesche, Sagge und Dryburg.

Pag. 355-368: Oberamt Dringenberg - Sandebeck.

Pag. 355-359: 2. Juli 1722. Protokoll der Holzvisitation in Sandebeck. - Pag. 360: Frei.

Pag. 361-362: (Fortsetzung siehe Pag. 367) 1736. Sannebeckesche waldunge.

Pag. 363-366: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Sandebeck wegen pflantz- und heinung daßigen gehöltzes, mit Publikationsvermerk.

Pag. 367-368: (Fortsetzung von Pag. 362) 1736. Sandebeckesche waldung. Nutzbahrkeit und jetzigen zustandt.

Pag. 368-392: Oberamt Dringenberg - Pömbsen.

Pag. 368-369: 4. Juli 1722. Protokoll der Holzvisitation in Pömbsen.

Pag. 370: (Fortsetzung Pag. 379) 1736. Pömbsche gehöltz.

Pag. 371-374: 29. Mai 1724. Beschwerde an die Paderborner Hofkammer namens des Herrn von Ketteler zu Merlßen wegen einer gefällten und verkauften Buche ohnweit Schönenberg, die ihm gehörte. Anweisung (des Hofkammerpräsidenten) von Droste an Oberforstmeister von Geismar zu prüfen, ob Schnadtsteine ... gesetzet werden können.

Pag. 375-382: (Rückvermerk) Prothocollum commissionis die quaest[irte] schnaadt in dem Pömbschen geholtz genandt Meheberg betreffent zwischen ihro Churfürst. durchlaucht undt herren von Kettelers zu Merlßheimb.

Pag. 375-379: 28. Juni 1724. Actum Meheberg bey Pömbsen. Protokoll der Schnadtbegehung und Zeugenbefragung wegen der Grenze zwischen dem Fürstbischof und dem Herrn von Ketteler.

Pag. 380-382: Berichtschreiben des Oberforstmeisters von Geismar an die Paderborner Hofkammer.

Pag. 383-386: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zu Pömbßen wegen pflantz- und heinung des geholtzes die Roeßen undt Meheberg, mit Publikationsvermerk.

Pag. 387-392: 1736. Pömbßer höltzer. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetziger zustand.

Pag. 392-408: Oberamt Dringenberg - Hindenburg

Pag. 392: (Fortsetzung siehe Pag. 405) 1736. Die Forst genandt Hindenburg.

Pag. 393-398: 9. Dezember 1724. (Rückvermerk) Instrumentum notariatum Hindenburgesche schnad betreffendt.

Pag. 399-401: 2. September 1725. Gutachtliche Bestätigung des Oberforstmeisters von Geismar über die Zulässigkeit der Erweiterung des Tiergartens des Herrn geheimbten raht und oberjagermeisteren von der Asseburg. - Pag. 402: Frei.

Pag. 403: Vermerk über den Streit am Kreithebusche im Holz Hinnenburg betreffend die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Fürstbischof und der Stadt Brakel über die Nutzungsteilung. - Pag. 404: Frei.

Pag. 405-408: (Fortsetzung von Pag. 392) 1736. Hindenburgesche holtz. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustand.

Pag. 409-421: Oberamt Dringenberg - Driburg.

Pag. 409-412: (Fortsetzung siehe Pag. 419) 1736. Dryburgesche waldungsbeschreibung.

Pag. 413-416: 4. Januar 1726. (Rückvermerk) Publicandum zur Dryburg wegen pflantzung und heinung daßigen waldes, die Sahl undt Gerckenberg genandt, mit Publikationsvermerk.

Pag. 417-418: 6. August 1731. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, in Betreff des Ersuchens der Driburger Eingesessenen zur Hudenutzung daßigen einige jahren her zugeschlagen und geheineten holtz districts gutachterlich zu berichten.

Pag. 419-421: (Fortsetzung von Pag. 412) 1736. Dryburgesche waldung. Nutzbahrkeit, gebrauch und jetzigen zustandt.

Pag. 422-447: Oberamt Dringenberg - weitere Waldungen.

Pag. 422-428: (Fortsetzung siehe Pag. 435) 1736. Dringenbergesche küchenhöltzer.

Pag. 429-434: 6. Juli 1724. Drei Befehlsschreiben namens des Fürstbischofs ahn richter und vorsteher zu Istrup, zu Pömbßen und zu Redelßen zur Stellung von je 40 Mann wegen einer fürstbischöflichen Jagd.

Pag. 435: (Fortsetzung von Pag. 428) 1736. Dringenbergesche küchenhöltzer.

Pag. 435-436: 1736. Daß revir Gehrdensche buchholtz genand.

Pag. 436-437: (Fortsetzung siehe Pag. 439) 1736. Schonlauw.

Pag. 437-439: 4. Februar 1736. Berichtschreiben des Oberforstmeisters von Geismar an die Paderborner Hofkammer betreffend nötigen Altholzeinschlag im Schonlauw.

Pag. 439-440: (Fortsetzung von Pag. 437) 1736. Schonlauw.

Pag. 440-441: 1736. Der Knick unter dem Schloss Dringenberg.

Pag. 441-442: 1736. Hecken bei der Stadt Dringenberg.

Pag. 442-447: Die Sambthöltzer zwischen dem Fürstbischof und den Asseburgern: Die Herstische forst, die Istrupsche und Matholtz, die Saurenbergesche forst, die Emdische forst.

Pag. 447-470: Ämter Schwalenberg und Oldenbourg.

Pag. 447-454: 1724. Ambt Schwalenbergesche waldung. (Rückvermerk, Paginierung falsch 453) Ambt Schwahlenberg, und wie sich der herr Graff alda erklährt hat, cum adjunctis.

Pag. 455-456: 24. Juli 1724. Beauftragung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, die Bestrafung der holtz excessen im geholtze im Schwahlenbergeschen vorzubereiten.

Pag. 457-458: 20. März 1724. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, wegen der Schwahlenbergeschen sambtherrschaftlichen waldungen eine Einigung mit dem Grafen von der Lippe Bießerfelt betreffs der holtzordnungen, abzuschaffenden hueden und anzulegenden gehegs vorzubereiten.

Pag. 459-460: 27. Februar 1721. Schreiben Dr. Ishoff an Oberforstmeister von Geismar betreffs Holzvisitation und Rechnung wegen des verkaufften holtzes.

Pag. 461: (10 Bll. unpaginiert) 1722-1723. Holtzregister des ambts Schwahlenberg, Oldenbourg und Stoppelberg de Michaelis 1722 biß Michaelis 1723, die Gelder werden Osteren 1724 berechnet.

Pag. 462-465: (Ab Pag. 462 gerade Seiten rechts) 27. Februar 1724. (Rückvermerk) Copia berichts des oberforstmeisteren von Geismar wegen der Schwahlenbergeschen waldungen, darin machender ordnung, abschaffung der hueden und anlegenden geheegs.

Pag. 466: 17. März 1724. P. S. Anweisung (der Paderborner Hofkammer) an Oberforstmeister von Geismar, eine Entscheidung der Hofkammer wegen des gemeinschaftlichen Waldes im Amt Schwalenberg abzuwarten sowie die diesjährigen Mastgelder zu berechnen.

Pag. 467: Frei.

Pag. 468-469: 4. August 1724. Mitteilung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, dass die Aufsicht über die Waldungen in den Ämtern Schwalenberg und Oldenburg gemäß fürstbischöflichem Befehl vom 2. August 1724 bei dem herrn geheimbten raht und drosten von Mengersen bleibt.

Pag. 470: 2. August 1724. Fürstbischöflicher Bescheid über die Fortdauer der Beauftragung des Drosten von Mengersen mit der Aufsicht über die Waldungen in den Ämtern Schwalenberg und Oldenbourg. - Pag. 471: Frei.

Pag. 472-488: Fischereien.

Pag. 472: (Rückseite unpaginiert: Frei) 12. September 1721. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, ein Gutachten über die verbesserte Nutzung der fürstbischöflichen Fischereien zu erstellen und einzuschicken.

Pag. 473: (Rechts, Rückseite unpaginiert: Frei) 30. Mai 1724. (Endtitel) Commissio an oberforstmeisteren von Geismar wegen verelocirung der hochfürstlichen fischereyen dießeits waldes mit Anweisung, sich bei den diesjährigen Landgerichten über die landesherrlichen Fischereien zu informieren.

Pag. 474-488: 1736. Descriptio aller fischereyen im hochstiefft Paderborn belegene ...

Pag. 474-476: 4. Juni 1724. Berichtschreiben des Oberforstmeisters von Geismar an hochfürstliche hoffcammer über die fürstbischöflichen Fischereien im Oberamt Dringenberg mit dem Anraten, sie zu verpachten.

Pag. 476-477: (Fortsetzung siehe Pag. 482) (Seitentitel) Hochstiffts Paderbornsche fischereyen. Nahmen und woh sie belegen.

Oberambts Dringenbergs fischereyen.

Pag. 478-481: 5. Oktober 1721. (Rückvermerk) Hochstieffts Paderbornsche fischereyen accurata descriptio. Hochfürstliche fischerey vor Dryburg, una cum denominatione limitum et interessatorum. Von Ricus Westkamp, fürstlicher förster ibidem.

Pag. 482-483: (Fortsetzung von Pag. 477) (Fortsetzung siehe Pag. 486) Oberambts Dringenbergs fischereyen.

Pag. 484-485: 31. Juli 1724. Beauftragung der Äbtissin des Klosters Wormelen Anna Elisabeth an Notar Borch, namens des Klosters gegenüber Oberforstmeister von Geismar gegen die beabsichtigte Verpachtung der Fischerei auf der Thwiste zu protestieren.

Pag. 486-488: (Fortsetzung von Pag. 483) Oberambts Dringenbergs fischereyen, Wünnenberg, Lichtenau, Beverungen, Altenbeken u. a.

Pag. 489-526: Mast, Deputatholz, Kohlholz.

Pag. 489-492: (Seitentitel) Hochstieffts Paderbornsche heinigung undt woh sie belegen.

Pag. 493-494: (Seitentitel) Hochstieffts Paderbornsche eckeren kämpffe undt woh sie belegen.

Pag. 494-495: (Fortsetzung siehe Pag. 498) Mastbeschreibung. (Seitentitel) Hochstieffts Paderbornsche mastung, wie solche mit beßeren nutzen könnte eingerichtet werden.

Pag. 496-497: 29. September 1724. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, die Mast in den Amtsbezirken zu besichtigen und zu verpachten.

Pag. 498-500: (Fortsetzung von Pag. 495) (Seitentitel) Hochstieffts Paderbornsche mastung, wie solche mit beßeren nutzen könnte eingerichtet werden.

Pag. 501: (Fortsetzung siehe Pag. 504) (Seitentitel) Hochstieffts Paderborn deputat holtz undt deßen remedyrung.

Pag. 502-503: 29. Mai 1724. Beauftragung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, eine außführliche specification aller holtz deputaten einzuschicken.

Pag. 504-505: (Fortsetzung von Pag. 501) (Fortsetzung siehe Pag. 512) (Seitentitel) Hochstieffts Paderborn deputat holtz undt deßen remedyrung.

Pag. 506-510: 17. April 1730. Extractus prothocollaris camerae Paderbornensis betreffs die forstrechnung de anno 1729. - Pag. 511: Frei.

Pag. 512-520: (Seitentitel) Hochstieffts Paderborn deputat holtz undt deßen remedyrung.

Pag. 520-521: (Fortsetzung siehe Pag. 526) Kohlholtz nach hoffe. (Seitentitel) Hochfürstlich Paderbornsche residentz kohlholtz, deßen gebrauch und remedyrung.

Pag. 522: 22. Juli 1722. (Endtitel) Commissio zu verkauffung des im Altenbeckischen geholtz vorrahtigen kohlhauffens. - Pag. 523: Frei.

Pag. 524-525: 4. Juni 1723. Anweisung der Paderborner Hofkammer an Oberforstmeister von Geismar, das für die füstbischöfliche Residenz erforderliche Kohlholz gehöriger ohrten fürdersambst anschlagen zu laßen.

Pag. 526: (Fortsetzung von Pag. 521) (Seitentitel) Hochfürstlich Paderbornsche residentz kohlholtz, deßen gebrauch und remedyrung.

Pag. 526-540: Konflikte in der Forstverwaltung.

Pag. 526-529: Mißbrauch der dienste zu Neuwenbeken. (Seitentitel) Mißbrauch der dienstpflichtigen holtzführen.

Pag. 529: (Fortsetzung siehe Pag. 532) Ellßerholtz und Huffellhoff. (Seitentitel) Zu beßerer obsicht, accuratesse wie auch visitation des Ellßer und Hoffellhoffes.

Pag. 530-531: 6. November 1721. Mandatum an die holtzforstere und forstbedienten, einen monatlichen Bericht der forstexcessen dem jeweiligen hochfürstlichen Beamten und dem Oberforstmeister von Geismar einzuschicken.

Pag. 532: (Fortsetzung von Pag. 529) (Seitentitel) Zu beßerer obsicht, accuratesse wie auch visitation des Ellßer und Hoffellhoffes.

Pag. 532-533: 1736. Streitigkeiten in der Forstaufsicht.

Pag. 533-535: 14. Juli 1736. Mitteilung des Oberforstmeisters von Geismar an den Herrn Statthalter, dass der Oberförster Carol Henrich Möller begonnen habe, hießige wälder nach dem Hieldesheimbschen fueß pro sua sola authoritate anweißen und hauwen zu lassen.

Pag. 536-540: 1736. Consilium forestale cum ratione decidendi et dubitandi, ob die im Hochstiefft Paderborn belegene waldung und höltzer auff dem hieldeßheimbschen fueß gehauwen und angegrieffen werden könten.

Pag. 540: Textschluss mit Chronogramm 1736. - Pag. 541: Frei.

Pag. 542-[547]: Index.


PROVENIENZ  Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V.
BESTANDCodices
SIGNATUR75


QUELLE    Klötzer, Ralf / Marcus Weidner (Bearb.) | Das Archiv des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn e.V. | S. 034-042


FORMALBESCHREIBUNGPapier mit Goldschnitt, Einband grüner Samt mit Borden, Rücken Leder. - 33,0 x 21,0 x 5,0 cm, in moderner Kassette 35,2 x 22,4 x 6,2 cm. - 547 Seiten, alte Paginierung 1-532, moderne Fortsetzung 534-546. - (1700). 1720-1736. - Autor: Oberforstmeister Wilhelm Henrich von Geismar. Abschrift von einer Hand. - Provenienz: Fürstbischöfe von Paderborn. Vorbesitzer: [Conrad] Mertens. Aus dem Nachlaß des Prof. [Wilhelm Engelbert] Giefers gekauft für 30 Mark (Fol. [2]r). - Microfiche. Lit.: Stolte 1899, S. 40. - Einband vorn: Initialen C[lemens] A[ugust] in Borden aufgelegt. - Einband hinten: Initialen P[ater] W[estphaliae] in Borden aufgelegt. - Rücken: Cod. 75 in Goldprägung.


PROJEKT    Codices/Acta Altertumsverein Paderborn
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN  
Typ1.1   Quellenverzeichnis, Repertorium
Zeit3.5   1700-1749
Ort2.28   Paderborn, (Fürst-)Bistum < - 1802>
Sachgebiet2.2   Landesbeschreibungen, Reiseberichte, Reiseführer
10.12   Forst-/Waldwirtschaft
DATUM AUFNAHME2003-11-05
AUFRUFE GESAMT1379
AUFRUFE IM MONAT231