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TITEL | Die Kleinzeche Egbert in Witten-Herbede | |||||||||||||
INFORMATION | Die erst 1976 zum Erliegen gekommene Kleinzeche zeigt, mit welch einfachen, fast primitiven Mitteln und Ausstattung Kleinbetriebe so lange überleben konnten. Voraussetzungen waren: die günstige Lagerung der Flöze, sehr mäßige Investitionen, relativ niedrige Lohnkosten wegen der geringen Zahl der Beschäftigten und Abnehmer in der nächsten Umgebung. Kohlenförderung wie am gezeigten Beispiel war in den Ruhrbergen zwischen 1935 und 1970 noch weit verbreitet. Diese auf langer Tradition beruhende Form des Steinkohlenabbaus läßt aber auch deutlich werden, daß vom Bergbau im alten Revier schon lange keine Impulse mehr zur Weiterentwicklung dieses Wirtschaftszweiges ausgingen. Der Kleinbergbau des südlichen Ruhrgebietes erlebte 1951/52 mit über 300 (!) Betrieben und einer Förderung von fast 1,9 Mio. t/a seine größte Blüte. 1966 waren nur noch 13 Kleinzechen mit einer Förderkapazität von 270.000 t/a in Betrieb. Die Kleinzeche Egbert förderte
Auf dem Bild ist die Anlage der Zeche Egbert in restauriertem Zustand zu sehen. Im Vordergrund sind zu erkennen: Förderwagen, Kleinlore mit Drehgestell, Haspel und links die Schienen, die aus dem tonnlägigen Flöz kommen. Die Kohle wurde von oben in den Bunker gekippt. | |||||||||||||
TECHNIK | Foto | |||||||||||||
FORMAT | jpg | |||||||||||||
FOTO-PROVENIENZ | Münster, LWL-Medienzentrum für Westfalen | |||||||||||||
QUELLE | ![]() | |||||||||||||
PROJEKT | ![]() | |||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2004-02-26 | |||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 411 | |||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 121 | |||||||||||||
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