MEDIEN | (83 KB) | |||||||||||||||||||
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TITEL | Raesfeld im Zweiten Welkrieg: "Heldengedenktag" - an den symbolisch aufgestellten Grabkreuzen von gefallenen Soldaten, 15.03.1942 | |||||||||||||||||||
URHEBER ABBILDUNG | Böckenhoff, Ignaz (1911-1994) | |||||||||||||||||||
DATIERUNG | 1942-03-15 | |||||||||||||||||||
DATIERUNG HANDLG. | 1942-03-15 | |||||||||||||||||||
GEOPOSITION | Google Maps OSM | 51.745228273865200 (NS), 8.712327182292938 (EW) (exakt) | |||||||||||||||||||
INFORMATION | "In der Gedenkstunde zum heutigen Heldengedenktag wurde am Kriegerehrenmal vom Kriegerverein für jeden gefallenen Soldaten aus Raesfeld ein Holzkreuz aufgestellt. Josef Büsken hat auf jedes "Eiserne Kreuz" fein säuberlich den Namen und den Geburts- und Sterbetag des Gefallenen geschrieben. Nun stehen dort 18 Kreuze. Wie viele werden es im nächsten Jahr bei der Gedenkfeier sein?" (Tagebucheintragung vom Sonntag, dem 15.03.1942)" [17] Der Heldengedenktag diente nicht nur der Erinnerung an die Kriegsgefallenen. Der von den Geistlichen beider Konfessionen gern in "Feldgottesdiensten" gefeierte Tag gab den Wehrverbänden und Kriegervereinen auch Gelegenheit, den Heldentod fürs Vaterland zu rechtfertigen und zu feiern. Der nationalsozialistische Staat griff diese Tradition nach der Machtübernahme 1933 mit großem Pathos auf und stellte sie ganz in den Dienst "der Stärkung des Wehrgedankens". Der Alltag des Krieges sah jedoch anders aus. War ein Soldat gefallen, wurde den Angehörigen der "Heldentod" des Sohnes oder Ehemannes durch ein Handschreiben des jeweiligen Kompanieführers mitgeteilt. So lautet ein Brief, der Anfang Oktober 1942 in Raesfeld eintraf: "Sehr geehrter Herr Kremer! Richard Kremer wäre im September 1942 19 Jahre alt geworden. Als der Krieg im Mai 1945 zu Ende ging, wies die Liste der Gefallenen in Raesfeld mehr als einhundert Namen auf. Oftmals erhielten die Hinterbliebenen erst Jahre später endgültige Gewißheit über das Schicksal ihrer Männer und Söhne. [17] A. Friedrich, Jahre, S. 74. [18] Archiv Heimatverein Raesfeld. | |||||||||||||||||||
TECHNIK | Foto | |||||||||||||||||||
FORMAT | jpg | |||||||||||||||||||
OBJEKT-PROVENIENZ | Raesfeld, I. Böckenhoff | |||||||||||||||||||
FOTO-PROVENIENZ | Münster, LWL-Medienzentrum für Westfalen/E. Tschich | |||||||||||||||||||
QUELLE | Jakob, Volker | Raesfeld im Zweiten Weltkrieg | Dia 09, S. 26f. | |||||||||||||||||||
PROJEKT | Diaserie "Westfalen im Bild" (Schule) | |||||||||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2004-02-05 | |||||||||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 398 | |||||||||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 3 | |||||||||||||||||||
Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/med49 | ||||||||||||||||||||
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