EREIGNIS | ||
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JAHR | 1553 Suche | |
TITEL | Übergriffe Philipp Magnus von Braunschweig-Lüneburgs | |
INFORMATION | Zur Zeit des Fürstenaufstandes gegen Kaiser Karl V. (reg. 1519-1556) überfällt Philipp Magnus von Braunschweig-Lüneburg (1527-1553) im Jahre 1553 die Grafschaft Lippe und das Stift Osnabrück und nimmt die münsterische Landesfestung Sassenberg sowie die Stadt Warendorf ein. Auch zwingt er Franz von Waldeck (1491-1553), den Fürstbischof von Münster, Osnabrück und Minden, zum Verzicht auf das Fürstbistum Minden zugunsten seines Bruders Julius von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (reg. 1568-1589). Philipp Magnus rächt sich an dem Fürstbischof dafür, dass dieser im Jahre 1542 Truppen zur Vertreibung seines Vaters bereitstellte. Da von Waldeck auf Entschädigungsforderungen in Höhe von 80.000 Talern nicht eingeht, schlägt Philipp Magnus gegen die oben genannten Territorien los. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 2246 | |
AUFRUFE IM MONAT | 6 | |
Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/chr725 | ||
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