BIOGRAFIE

FAMILIEGalen, von
VORNAMEChristoph Bernhard


GEBURT DATUM1606-10-12
GEBURT ORTHaus Bisping, Rinkerode [Drensteinfurt-Rinkerode]
TOD DATUM1678-09-19
TOD ORTAhaus, Schloss


BIOGRAFIEStudiert 1616-22 am Paulinum in Münster, studiert in Mainz, Köln, Baccalaureus Köln 1624, magister 1625, Student der Rechtswissenschaften in Löwen 1626, Bourges 1627 in Philosophie, Kirchen- und Staatsrecht;
Domherr zu Münster (seit dem 7. Lebensjahr. Inhaber einer Pfründe), Tonsur 1619, auch Domherr in Minden, 1634 geistlicher Rat der Regierung in Münster mit 200 Reichstalern jährlichem Gehalt, 1648: 800 Reichstaler, 1640 Reichstag in Regensburg, 1642 Domküster in Münster, 1643 längere Zeit in diplomatischer Mission in Kassel, 1643 Geheimer Rat, als Vertreter Kölns auf dem Kurfürstentag in Frankfurt/Main, Thesaurar, Kurkölner Gesandter zum Deputationstag nach Frankfurt/Main und zu den Friedensverhandlungen nach Münster (als Gesandter für das Fürstentum Lüttich), 14.11.1650 Wahl zum Bischof von Münster (nach dem Tod des Erzbischofs Ferdinand), Priester- und Diakonweihe 1651, Bischofsweihe 17.09.1651 durch Franz Wilhelm von Osnabrück, 1662 Postulation zum Fürstabt von Corvey.
WEITERE BIOGRAFIE/N   | |


QUELLE    Lehsten, Lupold von | Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. und 18. Jahrhundert | S. 33
PROJEKT    Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. und 18. Jahrhundert
DATUM AUFNAHME2023-03-23
DATUM ÄNDERUNG2023-03-23
AUFRUFE GESAMT107
AUFRUFE IM MONAT107