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TITEL | Die Taten des Herakles, 1550: Herakles und die kerynische Hirschkuh | |||||||||||||
URHEBER OBJEKT | Aldegrever, Heinrich (1502-1555/61) | |||||||||||||
DATIERUNG | 1550 | |||||||||||||
INFORMATION | Inschrift: Nachdem sein Gewand vergiftet ist, schickt Monoecus* sich an, Opfer darzubringen und soll den aufgerichteten Scheiterhaufen bestiegen haben. Die Hirschkuh mit dem goldenen Geweih, das sie als göttliches Wesen kennzeichnet, wird im dritten Abenteuer von Herakles überwunden. Ein Jäger, der sie verfolgte, konnte nicht aufhören, hinter ihr herzujagen, bis sie ihn in ein Land führte, von dem es keine Wiederkehr gab. Herakles hat das Geweih mit den Fäusten gepackt und der Hirschkuh den Fuß auf den Rücken gesetzt, um sie niederzuringen. Obwohl das Abenteuer mit der Hirschkuh den vorderen Teil des Blattes einnimmt, geht die Inschrift nicht darauf ein. Vielmehr deutet sie als Abschluss der Herakles-Folge den Tod des Helden an. Dieser wird in der Nebenszene dargestellt: Deianeira hatte ihm das vergiftete Gewand des Nessos’ gegeben, das seine Haut verbrannte. Daraufhin bestieg er einen Scheiterhaufen. In den lodernden Flammen verbrennt der Held und wird so von seinem Leiden erlöst. Nach seinem Tod fand er im Götterhimmel Aufnahme. | |||||||||||||
TECHNIK | Kupferstich | |||||||||||||
FORMAT | zoomify | |||||||||||||
MASZE | 10,7 x 6,7 cm | |||||||||||||
OBJEKT-PROVENIENZ | Soest, Burghofmuseum | |||||||||||||
OBJEKT-SIGNATUR | B 95 | |||||||||||||
FOTO-PROVENIENZ | Münster, LWL-Medienzentrum für Westfalen / O. Mahlstedt | |||||||||||||
PROJEKT | Heinrich Aldegrever und die Reformation in Soest | |||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2004-06-27 | |||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 244 | |||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 2 | |||||||||||||
Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/med870 | ||||||||||||||
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