Internet-Portal "Westfälische Geschichte" / 1943: Die Lehren von Lippe

QUELLE

DATUM

1943

TITEL/REGEST

Die Lehren von Lippe

TEXT

Ziehen wir also die Bilanz aus Lippe, so kann es nur die sein, uns noch fester um den Führer zu scharen, noch fanatischer zu arbeiten und zu kämpfen und glaubensstark und unbeirrbar unsere Pflicht zu erfüllen. Dann wird der Endsieg unser sein.

Lippe sagt uns:
Es wird der siegen, der um den Sieg am meisten gekämpft und gerungen hat!

Derjenige erringt den Endsieg, der durch die vorhergehenden Siege die Voraussetzungen dafür geschaffen hat.

Lippe lehrt uns:
Selbst wenn einmal eine Niederlage kommt, muß die Kraftanstrengung um so größer sein, um einen neuen Sieg zu erreichen.

Lippe zeigt uns:
Daß wir dem Führer unbeirrbar in steter Treue und Einsatzbereitschaft folgen müssen.

Mit dem Führer zum Sieg 1943 wie 1933!
Lippe war das Fanal für den Sieg um die Macht.
Mit dem Führer wurde dieser Sieg erfochten.

Heute nach zehn Jahren ist das ganze deutsche Volk zu einer verschworenen Kampf- und Schicksalsgemeinschaft zusammengeschweißt, wie es damals die aktiven Kämpfer im lippischen Wahlkampf waren. Wir wollen daher auch künftig wie ein Block zusammenstehen, wir wollen unsere Pflicht erfüllen und mehr als das. Wir wollen unseren Feinden mit dem Haß begegnen, mit dem sie uns selbst entgegentreten. Wir wollen dem Führer folgen, wohin er uns führt.

Es geht heute um das deutsche Schicksal, es geht um Sein oder Nichtsein. Die Bilanz aus Lippe zeigt uns, daß ein fester Wille selbst Berge versetzen kann.

In den Schlachten dieses Krieges wird das neue Europa geboren. Aus unseren Opfern und Kämpfen aber wird entstehen ein Großdeutschland der nationalen Ehre und der Freiheit und ein Vaterland der sozialen Gerechtigkeit in einem geeinten und befriedeten Europa. Wir alle, ob Mann oder Frau, ob Junge oder Mädel, folgen der alten Parole:
Mit dem Führer zum Sieg!

Quelle:
Mit dem Führer zum Sieg! 1933/1943. Zur Erinnerung an die Durchbruchsschlacht zur Machtübernahme, geschlagen am 15. Januar 1933 in Lippe. Detmold 1943, Seite 47f.

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