| Titel/Regest |
Nachdem am 28. Okt. 1614 zwischen den Gebrüdern von Rhemen und Geschwister von der Tinnen einerseits und Balthasar von Lieskirchen und dessen Kindern anderseits ein Vergleich wegen der zum Hause Barnsfeld gehörigen münsterschen Lehngüter geschlossen und darüber am 28. Febr. 1615 ein Vertrag aufgerichtet wurde, wird folgende weitere Vereinbarung getroffen: Balthasar von Lieskirchen und seine Kinder erhalten Westerhoffs und Vorbergs Erbe in den Ksp. Alten- und Nienbergen, Johann von Rhemen zu Barnsfeld die Güter jenseits der Stadt Coesfeld und um den adligen Sitz Barnsfeld, nämlich vor dem Haus Barnsfeld den Niederesch, den Garten, den Platz "die Mühle" genannt, Alverkamp, Vellerkamp, die Koppel, die Hove, das Kohaus, Grevings, Ketteler, Holtkamp und Deertmanns Erbe. Dafür übernimmt Johann v. Rhemen die Zahlung von Schulden an Johan Leifftinck zu Ramsdorf (700 Rtl), an Henrich Schmit und Johan Kramer (200 Rtl).
Siegelankündigung und Unterschriften: Balthasar von Lieskirchen, Constantinus Barnsfeld von Lieskirchen, Hans Gerhard von Lieskirchen, Catharina von Lieskirchen, Hans Berndt von Lieskirchen, Johann von Rhemen zu Barnsfeld. |
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Landsberg-Velen, Gesamtarchiv von (Dep.) 
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