| Titel/Regest |
Vor Johann Kock, Gograf zu Sandwelle im Gogericht unter der Linde zu Heek, und den Beisitzern Hermann von Keppel und Symon von Gysteren, Heinrich von Vörden, Everd Isinck, Bernd Krythe ausgestellter Gerichtsschein, in de festgelegt wird, dass Sondach von Münster und seine Frau Lise sowie Johann von Münster, Sondages Sohn, von Matthias und Gerd de Sassen, Gebrüder, als Erbteil erhielten: das Haus Alst, das Burglehen zu Stenvorde, den Zehnten überDaelhoff, Dalmolle, Lossinck und Wyssinck, das Land auf dem Berchorster Esch, das Land auf dem Wulner Kamp, zwei Kämpe vor Stenforde, die große und die Kleine Vogelsank, das Erbe zu Hermeldinck, das Erbe zu Wichmynck, das Erbe Nordesch, das Erbe Essinck, das Erbe Borstynck, Haus und Hof in Horstmar und alles, was zu dem Burglehen zu Horstmar gehört, das Land auf dem Berge, das Land auf dem Isinchage, das Land auf dem Haverfelde, das Land auf dem Koppelfelde, das Land auf dem Suetvelde, das Land auf dem Sehagener Felde, das Land auf dem Keppelmar, das das Erbe zu Husinck, die Laghe und Wolbortehues, das Erbe zu Uydinck, das Frenckinckholz und den Zehnt zu Elberghe, der von Hermann von Senden, Johanns Sohn gekauft worden ist.
Alle diese Güter erhält jetzt Johann von Münster von seinem Vater; außerdem überläßt Sondach von Münster seinem Sohne mehrere Rentverschreibungen. Die Renten sind zu zahlen an: Wolter Herde, an die gemeine Vikarie zu Münster, an Hermann Herde, Heinrich Herde, Johann Lyrmann, an das Kapitel zu Münster, an Dietrich von Grollo, Else Stone, an das Kapitel zu Horstmar, an die Jungfern zu Borghorst und Johann to der Laeghe. |
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