Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Regest

Datum

1749-07-26

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Datum Bestand:

früher | später

Urheber/Aussteller

Clemens August von Bayern, Erzbischof zu Köln, Bischof zu Osnabrück

Bayern, von, Clemens August |

Empfänger

Ferdinand von Kerssenbrock

Ausstellungsort

Osnabrück

Titel/Regest

Clement August, Erzbischof zu Köln etc., Bischof zu Osnabrück, Hildesheim Paderborn und Münster etc., urkundet: dass er auf den partikulären Lehntage belehnt habe und hiermit belehne seinen Statthalter und Propst der Osnabrücker Domkirche, den würdigen und edlen Ferdinand von Kerssenbrook zu Brincke, durch seinen Bevollmächtigten, den Osnabrücker Kanzleiprokurator Gerard Wilheln Lange, mit dem Ködingtorffer Korn-, Flachs- und Blutzehnten nebst allem Zubehör, im Ksp. Hohenkirchen, Bsch. Ködingtorff Amts Grönenberg belegen, in Dienstmanns Statt, so wie die von Beesten zum Overkamp den Zehnten mit anderen Lehen früher zu Lehen getragen und ihn 1701 mit Zustimmung des Bischofs für 1.350 Rtlr. an Rembert Jobst von Kerssenbrock zu Brincke verkauft hatten. Rembert Jobst von Kerssenbrock ist am 15.07.1712, Matthias Caspar von Kerssenbrock, des jetzigen Lehnsmanns abgelebter Bruder, 15.11.1717 und am 29.01.1731 mit dem Zehnten belehnt gewesen. Ankündigung des angehängten Siegels und der gewöhnlichen Unterschrift. Das Original im Auftrage des Bischofs unterzeichnet von: M. von Ellerts; auf der Plika gegengezeichnet vom Sekretär Carl Ludwig Meyer. - Bei den Lehnsakten ein Regest belassen.

Sonstige Beteiligte

M. von Ellerts (Unterzeichner) / Carl Ludwig Meyer (Unterzeichner) / Gerhard Wilhelm Lange (Bevollmächtigter)

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