| Titel/Regest |
Vor "Harman Westhmeyer", der hohen münsterschen landfürstlichen Obrigkeit verordneter und geschworener Richter zu Vechta, verkaufen "Deithardtt zur Becke" und seine Frau "Greitha" dem "Moritz Vincke", Küster zu Dinklage ("Dinckelaige"), und dessen Nachfolgern in der Küsterei eine Rente von drei Rtlr. für 50 Rtlr. Diese 50 Rtlr. hatte "Hansz Frantzose de Lagieir" der Küsterei in seinem Testament ("in seinem abscheide") vermacht. Die Verkäufer "Beckman" versprechen die Rente jährlich zu Ostern aus ihrem freien Kotten "zur Becke" im Kirchspiekl Dinklage und Bsch. Bünne zu zahlen, geloben Währschaft und behalten sich den Rückkauf der Rente vor. Der Richter siegelt.
Zeugen: "Ottho Schaide", Vogt, "Johann vonn Geulich", "Hinrich Schoemaker", "Steffenn Pepersack". |
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