Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Regest

Datum

1563-11-02

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Datum Bestand:

früher | später

Urheber/Aussteller

Ludolf von Landsberg

Empfänger

Anton von Berninghausen, Hermann Pentling

Titel/Regest

"Ludolff von Landsperg" zu Erwitte hat etliche Gehölze oberhalb des "Ossenkamps" genannt das Landsberger Holz mit anderem Grund geerbt und das Gehölz zusammen mit seinem + Vetter durchforsten lassen (zu fruchtbahren bäumen auffschleuchtern lassen). Nun beanspruchen "Tonies von Beringhausen" zu Eickelborn und "Herman Pentling" in diesem Wald das Huderecht, was aber von "Landsperg" bestritten wird. Dieser Streit wird nun durch Vermittlung des "Johan Droste" zu Erwitte in der Weise beigelegt, dass "Landsperg" den Forst wie bisher nutzen soll, doch sollen zur Mastzeit alle drei Parteien den Wald in gleicher Weise gebrauchen. Den Hirten soll "Landsperg" allein bestimmen und bezahlen. Der Hirte hat darauf zu achten, dass die Samtschweine nicht aus dem "Landtsbergs" Holz in die Masthölzer der anderen Parteien gelangen. Die Nachmast sollen "Beringhausen" und "Pentling" allein haben.

"Johan Droste", Gograf zu Erwitte, und die drei Vertragspartner siegeln.

Vermerke

Rückseite: Inhaltsvermerke; "wegen desz Landtsperger holtzes bey dehm Nettelensteider bruche".

Sonstige Beteiligte

Johann Droste, Gograf zu Erwitte

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