Titel/Regest |
Der Knappe Borchard van Papenheym, seine Söhne Herbold, Frederich und Borchard und seine anderen Söhne (und anders syne sone) verkaufen dem Ritter Gerd Speygel und dessen Söhnen Wedekynd, Herman und Gerd ihre sämtlichen Güter zu Klein‑Daseburg (lutteken Dasborch), nämlich sechs Hufen zehntfreien Landes, die zugehörige Schäferei und einen Kotten (kotten stede) im Dorf mit allem Zubehör für erhaltene 100 Mark schwerer zu Warburg (Warberch) gängiger Pfennige. Die Verkäufer setzen die Käufer in den Besitz der Güter und versprechen Währschaft, behalten sich aber den Rückkauf an Marien Lichtmeß vor, der vorher zwischen Michaelis und Martini angekündigt worden sein muß. Es siegeln Borchard van Papenheym und seine Söhne Herbold und Frederich.
Zum Zeichen seines Einverständnisses siegelt Johan Rave van Papenheym, vedder der Verkäufer. |