Regest

Datum 1562-02-18 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
(den achtzehenden tag februarii... funfftzehenhundertzweyunndsechtzigisten)
Titel/Regest Clauß Hach zu Ruckerßfeldt und seine Frau Gretha verkaufen Johannsen Moissen, Schöffen zu Siegen, und Margarethen Steinbächin, seine Frau, Bürger und Bürgerin zu Siegen, für 324 Rädergulden ihr Feld am Silberg zu Öchelheuser Mark gelegen, genannt das Brumher Gutth, das oben an das Feld der Kinder der verstorbenen Schantzes Göbelß zu Öchelhusen, unten an Heinrichs des Scheffens Feld daselbst, vorn an Hannsen Kirchenmeisters zu Eschembachs Feld und hinten an Kunigunden Hansen zu Öchelhusens Feld und des Gerhardts Gut grenzt; ihre Wiese in derselben Mark unter den Bruechen gelegen, die oben an der Richarden Erben Wiese, unten an des Klosters zu Keppels Wiese, an einer Seite an das von Öchelhusen herabfließende Wasser und an der anderen an den Graben vor den Berg grenzt; ein Feld in der Ruckerßfelder Mark oben im Acker vor den Gruben vorm Eichhöltzgin genannt gelegen, das oben an Mechthilden zu Eschembachs Feld, unten an Henn Scheuermans zu Ruckerßfeldts, vorn an Hansens des alten Hirten Feld daselbst und hinten an das Eichhöltzgin grenzt; ein Feld in derselben Mark auf der Struth gelegen, an dem Eichhöltzgin genannt, das oben an das Feld des Klosters zu Keppel, unten an Scheffen Heinrichs zu Öchelhusens Feld, vorn und hinten an Henn Kremers daselbst Felder grenzt; ein Feld hinten am Eichhöltzgin in derselben Mark, das oben und hinten an die Hecke, unten an Stracken Hennens zu Ruckerßfelts und vorn an des Klosters zu Keppel Feld stößt; einen Garten samt einen Stückchen Feld daran unterhalb der Struth in derselben Mark gelegen, der oben Schantzes Heilmanns zu Ruckerßfeldts Feld, unten und hinten nach Ausweisung seiner "Ehör" an das Gut des Klosters zu Keppel und vorn an Scheffen Hinrichs zu Öchelhusens Feld grenzt; einen Garten daselbst unterwärts, ebenfalls mit einem Feldstückchen daran, in derselben Mark gelegen, der oben nach Ausweisung der "Ehor" mit dem Feldstückchen na Schantzes Heilmans zu Ruckerßfelds Feld, unten und an einer Seite an des Klosters zu Keppels Wiese und Garten und an der anderen an des Klosters vier Gartenländer grenzt; eine Wiese an der Wurth in derselben Mark, die oben und an einer Seite an den Berg, der Irlener Stamb genannt, unten und an Scheffen Heinrich zu Öchelhusenns Wiese und an der anderen Seite an Henn Scheuermans zu Ruckerßfelds Feld grenzt; eine Wiese vor dem Odelnbach in derselben Mark gelegen, die oben und unten an des Verkäufers eigene Güter, an einer Seite an Schneider Henns zur Almachs Wiese und an der anderen an Hannsen Radmechers zu Affholderbachs Feld stößt; einen Wiesenplatz unterwärts unter den Ubern in derselben Mark gelegen, der oben an Henn Lyrers zu Holdinghusens Wiese, unten an Hennen Kremerß zu Ruckerßfeldts Wiese, an einer Seite an das Klosters zu Kepppels Gut und an der anderen an Schantzes Göbelns zu Ruckerßfeldts Wiese grenzt; ein Feld unter dem Ober Reyn in der derselben Mark, das oben an die Viehtrifft, unten an Hannsens des alten Hirten zu Ruckerßfeldts Feld, vorn an Herman Stötzels [in Nr. 199, wo dieselben Besitzungen in gleicher Reihenfolge und mit fast denselben Worten aufgezählt werden, heißt es Hernnen Bruechers] und Hannes Bruechers, beide zu Öchelhusens Felder und hinten mit der Spitze nach Ruckerßfeldt an die Fahrstraße stößt; ein Feld vor dem Schuherbuch [199: Schuerbach] in derselben Mark, der oben an des Klosters zu Keppels, unten an Henn Kremerß zu Ruckerßfeldts und an Schöffergins Jacobs zu Hilchenbachs und ihrer Erben Wiese, vorn an die Hecken und hinten an Jugels Hennß zu Hertzhausens Wiese grenzt; einen Wiesenplatz daselbst vor der Scheurbachin derselben Mark, der oben an der Bruecher zu Öchelhusens Wiesen, unten an die Halbachs Erben, an Hansens des alten Hirten zu Ruckerßfeldts Wiese, an einer Seite an die Fahrstraße und an der anderen an Hanneßmans zur Almachs Wiese stößt; ein Wiesenstückchen daselbst vor der Scheurbach vor dem hiervor genannten Feld gelegen, das oben an Jugelßhenns zu Hertzhusens Wiese, unten an Hannsens des alten Hirten zu Ruckerßfeldts Wiese, an einer Seite an des Klosters zu Keppels Wiesenplatz und an der anderen an das obengenannte Feld grenzt; zwei Wiesenplätze unterwärts vor der Scheurbach uff dem Stucke genannt, in derselben Mark gelegen, von denen das oberste Hennen Strackens zu Ruckerßfeldts Wiese, unten an des Verkäufers Wiesenplätzchen, an einer Seite an die Fahrstraße und an der anderen an des Klosters zu Keppels Gut, das unterste oben an des Verkäufers Wiesenplätzchen, unten an Jugelß Hennß zu Hertzhausens Wiese, an einer Seite an die Fahrstraße und an der anderen an Hennen Strackens zu Ruckerßfeldts Wiese grenzt; ein Wiesenplätzchen vor der Wurgtfalln in derselben Mark, das oben an des Klosters zu Keppels Gut, unten an des Verkäufers eingenes Gut, an einer Seite an die Hecken und an der anderen an das Wasser stößt; einen Wiesenplatz auf der niddersten Struth vor der Niddern Heinbach in derselben Mark, der oben an Hansens zu Hertzhusens Wiese, unten und auf einer Seite an der Ruckerßfelder "gemein Brahe" und auf der anderen Seite an des Klosters zu Keppels Gut grenzt; eine Wiese ebenfalls vor der niddersten Heinbach in derselben Mark, die halb sein eigen ist und umher an des Klosters zu Keppels Wiesen stößt; und seine Gerechtigkeit in den Haubergen in Öchelhuser Mark im Bruecher Jhan im Irlener Stamb, im Bruecher Jhan im Bruenings Stamb, in Ruckerßfeldter Mark im Irlener Stamb im Bruecher Jhan, im selben Jhan im Bruenings Stamb, in Öchelheuser Niddermark im Ruckerßfelder Jhan, in Ruckerßfelder Mark im Erbjahr und zu Ruckerßfeldt im Dyhcer Jhan. Die Größe der Anteile ist näher bezeichnet.

Zeugen: Timan zu Volntzperg, Hainschöffe, Heinrich zu Öchelhausen, Schöffe zu Netfe, Arndts Johan, Hofmeister zu Keppel, Schöffe zu Ferndorf.

Siegelankündigung des Thomas Braunfelß, Schultheiß zu Netfe, Albert Schmidt zu Egkmanßhausen, Schffhen zu Obersetz, Schöffen.
Archiv   Keppel, Stift
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 198
Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestellsignatur Stift Keppel - Urkunden, Nr. 198
Siegel Siegel des Gerichts Netphen
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.2   1550-1599
Datum Aufnahme 2010-07-15
Datum Änderung 2011-02-11
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