Titel/Regest |
Das Domkapitel zu Köln belehnt Christian Friedrich von Haxthausen, Sohn des Anton Wolff von H., Bruders des letzten Lehnträgers Joh. Dietrich v. H. mit dem Haus und Dorf Eisborn, mit denen früher Joh. Franz von Hanxleden, 1652 Okt. 20 die Eheleute Wolf von Haxthausen und Mechtilde von Hanxleden, dann deren Sohn Friedr. Heinr. Joh. von Haxthausen, dann dessen Sohn (1688) Wolf Dietrich Ludwig Friedr. v. Haxthausen, 1699 November 20 dessen Onkel Joh. Dietrich von Haxthausen, kgl. däh. Brigadier, der 1703 ohne Leibeserben starb, belehnt waren und nachdem die Belehnung für Clara Elisabeth von Haxthausen, Stiftsfräulein zu Freudenberg für ungültig erklärt wurde, wobei die Mutter des Belehnten Dorothea Justina Gräfin zu Oldenburg, da er minderjährig ist, den Lehnseid leistet. Das Lehen umfaßt, außer Haus und Dorf Eisborn, Wiesen in dem Aßbecke, in der Grubbecke, auf der Heins von Redinghausen bis Volkringhausen, auf der Rundmücke, Mühle, Mühlenhof, Mühle auf der Hallen unterm Clausenstein auf der Hönnen, Fischerei auf der Hönne, Jagd in der Bedinghauser Mark, Linder Mark, Binolen und Volkringhauser Mark, den Wüstenhof in der Lütteken Asbecke.
Siegelankündigung Unterschr. Gerard Rensing. |