Titel/Regest |
Vor dem Notar Johannes Berchues alias Custodis, clericus Osnaburgensis diocesis, übergibt Herman van Velen, Domvikar zu Münster, der Witwe van Raesfelde to Raesfelde alle Urkunden, die Reyner van Velen, Domherr zu Münster und Propst im Alten Dom, von der Witwe Hermans van Velen, jetziger Ehefrau van Galen, empfangen hatte: 1) 2 Verzichtbriefe auf Joest van Besten, 2 Verzichtbriefe von Adrian van Velen gt. Frigdage, einen Verzicht auf Rotcher van Besten und seine Schwester Annen van Besten und eine Obligation auf Herzog Heinrich von Braunschweig-Lüneburg über 1600 Groldg., die dem verstorb. Drosten zukommen, noch eine Urk. auf das Gut tho Mallen vom Junker von Brunckhorst und Matheus van Graestorpe, eine Handschrift von Fritze van Zalderen, eine Obligation up den Summeren und Lehnbriefe, eine Handschrift auf Roleff van Lennep, Johans Sohn, eine Obligation von Walrave Herrn zu Werdenborch, eine Handschrift von Johan van Wyesche bastert, eine Handschrift von Johann Stilyken, Rentmeister des Junkers van Wyssche, eine Handschrift von Sweder de Rode, ein Plakatbrief das Herzogs von Geldern, eine Handschrift Johans Herrn to Wyesche, eine Handschrift von Johan Selbach für Herman van Elten, eine Handschrift Sundags van Münster, dgl. von Johan van Besten, ein Rentbrief Gerdts van Keppelen und seines Sohns Herman van Keppelen auf das Empter Gut zu Dülmen, eine Rechenschaft vom Lande Geldern, 6 Silberbecher. Dyt vorgescreven geschach tho Velenn upem hues.
Zeugen: Joest van Besten und Hinricus de Koster. |