| Titel/Regest |
Nachdem + Herman von Velen, Herr zu Velen und Raesfeld, fürstl. münst. mitverordneter Statthalter, Marschall und Rat, Drost der Ämter Emsland, Rheine und Bevergern vom Domkapitel als damaliger landesherrlicher Obrigkeit mit einigen Salzquellen auf Gründen des Klosters Gravenhorst und der Stifte Metelen und Langenhorst, und später dessen Kinder Johann von Velen, Domküster zu Münster, Amtsherr zu Lüdinghausen, kurf. Landrat, Hermann von Velen zu Velen, Drost im Emsland und zu Bevergern und Rheine, und Alexander von Velen zu Raesfeld, kais. Obrister und fürstl. münst. Regierungsrat und Marschall, Drost zu Wolbeck, belehnt worden waren, wird zwischen dem Kloster Bentlage und Hermann von Velen, unter Genehmigung des Kreuzherren-Ordensgenerals Hermannus Hasius und des Priors zu Bentlage Nicolaus Berninck, die Anlegung eines neuen Salzwerkes auf Grund des Klosters vereinbart, wofür jährlich 14 Tonnen Salz an das Kloster zu liefern sind.
Siegelankündigung und Unterschriften der Vertragschließenden. |
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Landsberg-Velen, Gesamtarchiv von (Dep.) 
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