Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Regest

Datum

1776-12-14

Suche DWUD

Suche Portal

Datum Bestand:

früher | später

Titel/Regest

Maximilian Friedrich, Erzbischof zu Köln usw., belehnt den Kanzleiagenten Gerard Wilhelm Deiters zu behuf des Geh. Rats und Drosten im Emsland Clemens August, Freiherrn von Landsberg, als Vormund seines minderjährigen Sohns Paul Joseph von Landsberg mit dem Holzgericht über die Heidener Mark, dem Oldenhoff, den 5 Häusern Lütke Wiggerding, die Brinckeler zu Verden, Nordekenhaus, Hankamp, dem Niehof, der Mühle zu Velen, Rheinharding, Thesingkrott, Niehaus und Veithaus im Ksp. Velen, Fredeking zu Heiden, Lütke Sunderhaus im Ksp. Velen, dem Zehnt über Ebling, Schüring, Wedeking, Haltkercking in den Ksp. Gescher und Ramsdorf, dem Sundern zu Velen, Acker und Saatland zu Velen, dem Platz und Begriff des Schlosses Velen, dem Schloß Velen als Stifts-Offenhaus, der Freiheit vor dem Schloß, Fischerei längs der Freiheit, dem Patronatsrecht zu Velen, den Gütern Wolberding, Oenking, Pinnekamp (Winkamp!) und Krumming im Ksp. Velen, Alferding im Ksp. Gescher, Vormhaus (Twenhaus!) im Ksp. Lohn, dem Busch Schwartekotte, einer Fischerei in der Aa, dem Wildforst und der Pferdedrift im Heidener Wald und Tungerloh Brooke, wie er früher zu behuf seiner Ehefrau Anna Theresia, Freifrau von Landsberg, geb. Freiin von Velen belehnt war.

Zeugen: Gerard Anton von Tenspolde, Lehndirektor, Geh. Hof- und Kreisdirektorialrat, Dietrich Ferdinand Gröninger, Gottfried Anton Engeler, Ferdinand Bruchhausen, der Rechten Doktoren, Hofräte. Ank. des Kanzleiinsiegels. So geschehen in unserer Stadt Münster.

Unterschrift des Kurfürsten.

Vermerke

Siegel in Holzkapsel anhängend.

R: Velen I. Fach No 21

Archiv